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Thomas Bach für Olympia: ein Mann, eine Wahl

Kommentar Von Andreas Kornes
09.03.2021

Thomas Bach stellt sich als einziger Kandidat zur Wiederwahl als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees auf. Intern herrscht darüber größere Freude als extern.

Vorsicht ist immer dann geboten, wenn für eine Wahl nur ein Kandidat zur Auswahl steht. Das kann passieren, wenn es um den Posten des Schriftführers der Einradabteilung im örtlichen Sportverein geht. Manche Jobs sind eben nicht ganz so begehrt. Oder aber es steht nicht allzu gut um die demokratischen Gepflogenheiten im Umfeld des Kandidaten, wie ein Blick nach Nordkorea verrät.

Es geht um das Amt des mächtigsten Sportfunktionärs der Welt

Wenn es aber um das Amt des mächtigsten Sportfunktionärs auf der Welt geht, sollte weder das eine noch das andere zutreffen. Trotzdem muss sich Thomas Bach am Mittwoch keine Sorgen machen. Er stellt sich zur Wiederwahl als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und es hat sich niemand gefunden, der gegen ihn antritt. Je nach Perspektive gibt es zwei Gründe dafür:

1. Es gibt keinen Besseren – sagt das Bach-Lager.

2. Das IOC ist unter Bach zu einem Einparteiensystem verkümmert – sagen die Kritiker, die dummerweise alle nicht im IOC sitzen. Unter dessen 103 Mitgliedern (zwei Drittel davon kamen unter Bach in das Gremium) herrschte überschäumende Freude, als Bach seine erneute Kandidatur verkündete. Immerhin dort. Denn Bachs erste acht Jahre als IOC-Präsident hatten einige Klippen zu bieten, die er kunstvoll umschiffte.

Am Horizont drohen die nächsten Olympischen Winterspiele

Da waren die bombastischen Winterspiele von Sotschi, das staatlich orchestrierten Doping der Gastgeber und der wachsweiche Umgang mit dem russischen Sport. Bemerkenswert auch das lange Zögern, ehe die Sommerspiele von Tokio inmitten der Pandemie vom vergangenen auf dieses Jahr verschoben wurden. Ob und in welcher Form sie nun stattfinden, ist noch völlig offen. Und dann drohen am Horizont schon die nächsten Winterspiele. In China, das von Menschenrechten so viel hält wie der Veganer von Presssack.

Beim Job des IOC-Präsidenten geht es um Geld, Macht, Weltpolitik - und Sport

Zugegeben, der Job des IOC-Präsidenten ist nicht immer vergnügungssteuerpflichtig. Es geht um Geld, Macht, Weltpolitik und nicht zu vergessen: Sport. Aber so ein bisschen mehr Rückgrat, wenn es um grundsätzliche Werte geht? So ein bisschen mehr Wandel und Offenheit? Stolz haben sie beim IOC gerade verkündet, dass die Spiele in Tokio die ersten sein werden, an denen so viele Frauen wie Männer teilnehmen. Ein Fortschritt. Vielleicht gibts dann bei der nächsten Wahl auch wieder mehr als einen Kandidaten. Wenn darunter dann auch noch eine Frau wäre...? Das alles ist noch fern. Erst einmal gilt: ein Mann, eine Wahl, kein Gegner.

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