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Augsburger Panther: Nächste Niederlage für die Panther: Auch in Bietigheim waren keine Punkte in Sicht

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Nächste Niederlage für die Panther: Auch in Bietigheim waren keine Punkte in Sicht

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    Panther-Torwart Olivier Roy zeigte gegen Bietigheim eine gute Leistung, trotzdem musste sich seine Mannschaft mit 0:3 geschlagen geben.
    Panther-Torwart Olivier Roy zeigte gegen Bietigheim eine gute Leistung, trotzdem musste sich seine Mannschaft mit 0:3 geschlagen geben. Foto: Siegfried Kerpf

    Es wehte ein Hauch von Wehmut gemischt mit Abschiedsstimmung am Freitagabend durch die Halle in Bietigheim. Auch in Baden-Württemberg werden angesichts hoher Inzidenzen in Kürze die Zuschauerränge leer bleiben. In Bayern ist das bereits seit Freitag der Fall. Also feierten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer in der halb gefüllten Halle (erlaubt war eine 50-Prozent-Auslastung unter 2G-plus-Bedingungen) ein Stück weit auch selbst. Die einzigen, die nichts zu feiern hatten, waren die mitgereisten Augsburger. Sie sahen wenig Erfreuliches von ihrer Mannschaft, die mit 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) unterlag.

    Aus Augsburger Sicht hatte das Gastspiel in Bietigheim alles andere als gut begonnen. Ohne die verletzten Scott Valentine und Wade Bergman standen Trainer Mark Pederson nur noch fünf Verteidiger einer ohnehin schon meist wackligen Defensive zur Verfügung. Immerhin rückte dafür Marco Sternheimer mal wieder in die Mannschaft.

    Nur Torwart Olivier Roy präsentierte sich im ersten Drittel in Topform

    Aus der präsentierte sich im ersten Abschnitt aber nur einer in Topform: Torwart Olivier Roy. In Spiel zwei nach überstandener Adduktorenverletzung parierte er gleich ein halbes Dutzend bester Chancen der Gastgeber. Roy war es zu verdanken, dass die Panther nur mit einem 0:1-Rückstand in die erste Pause gingen. C.J. Stretch hatte, sträflich allein stehend, getroffen (3.).

    Auf der anderen Seite ließen die Gäste eine 5:3-Überzahl aus. Zu allem Überfluss musste Chad Nehring dann auch noch in die Kabine, offenbar hatte ihn ein Stock im Gesicht getroffen. Der Stürmer kehrte aber wieder aufs Eis zurück und war im zweiten Drittel Teil einer Augsburger Mannschaft, die anfangs mit etwas mehr Elan zu Werke ging. Es waren tatsächlich griffige Offensivbemühungen zu erkennen, fast wollte man von einer gewissen Überlegenheit sprechen.

    Die Augsburger Panther konnten den Rückstand gegen Bietigheim nicht aufholen

    Doch diese entpuppte sich schnell als laues Lüftchen. Sami Aittokallio im Tor der Steelers entschärfte alles, was auf ihn zugeflogen kam. Bietigheim übernahm bald wieder die Kontrolle und erhöhte durch Urgestein René Schoofs auf 2:0 (27.). Als dann Jalen Smereck einen Konter zum 3:0 abschloss (30.), war das schon eine Art Vorentscheidung. Nichts deutete darauf hin, dass die Panther diesen Rückstand noch einmal aufholen könnten.

    Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass die Gäste des Öfteren in Überzahl agieren durften. Aittokallio war nicht zu überwinden – was oft auch an der Qualität der Abschlüsse lag –, dazu kamen gleich drei Treffer ans Gestänge. Erst war es also Unvermögen, dann gesellte sich auch noch Pech hinzu. In Addition stand dabei nach 40 Minuten weiterhin eine 0 an der Stelle der Anzeigetafel, wo die Augsburger Treffer aufleuchten sollten.

    Im letzten Durchgang versuchten die Panther alles, um zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Doch was sie auch versuchten, es wollte nichts Zählbares mehr gelingen. Stattdessen sorgte Matt McKnight für das 4:0 in leere AEV-Tor (58.). (ako)

    Augsburger Panther Roy – Haase, Graham; Rogl, Lamb; Länger – Puempel, Le-Blanc, Saponari; Max, Eisenmenger, Stieler, McClure; Clarke, Campbell, Payerl; Trevelyan, Nehring, Magnus Eisenmenger; Sternheimer

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