AEV-Sportmanager Moeser moniert Strafzeiten im Spiel gegen Düsseldorf
Plus Zum Saisonauftakt kassierten die Panther viele unnötige Strafzeiten. Vor der Heim-Premiere gegen Iserlohn wurde indes ein weiterer AEV-Spieler positiv getestet.
Nein, in bestimmten Momenten haben die Panther nicht clever agiert bei ihrer Saisonpremiere am Sonntag in Düsseldorf. Bemängelt zumindest Sport-Manager Duanne Moeser, der das Geschehen an der Bande mitverfolgte und wie immer Statistiken führte. Insbesondere nachdem die Mannschaft nach einem 1:3-Rückstand kurz vor Schluss auf 3:3 aufgeholt hatte, stellten sich die Panther ungeschickt an, mosert Moeser. Der unermüdlich ackernde T. J. Trevelyan mit einer feinen Einzelleistung und Neuzugang Jesse Graham mit einem Überzahl-Knaller von der blauen Linie hatten die Gäste in der 56. Minute plötzlich doch wieder ins Spiel zurückgebracht – 3:3. „Da haben wir einen großen Willen gezeigt“, lobt der ehemalige Kapitän Moeser und fügt kritisch an: „Danach haben wir eine dumme Strafzeit kassiert. Schade, denn wir hätten zumindest einen Punkt mitnehmen können.“ Der alte und neue Kapitän Brady Lamb holte einen Gegenspieler nicht regelkonform von den Beinen. Nur zehn Sekunden lang Überzahl reichten den Rheinländern, um durch Jerry D’Amigo das entscheidende 4:3 zu erzielen. Den letzten Treffer zum 5:3-Endstand erzielten die Gastgeber, als Panther-Coach Mark Pederson seinen Torwart Olivier Roy zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis geholt hatte.
Brad McClure bring die Panther in Führung
Brad McClure hatte die Augsburger im ersten Abschnitt mit 1:0 in Führung gebracht. „Insgesamt haben wir in den ersten zwei Dritteln, mit Ausnahme von sieben Sekunden, in denen die DEG zwei Treffer erzielte, ein gutes Spiel gezeigt“, analysiert Moeser. Auch der unbedingte Wille, noch einmal zurückzukehren, habe dem Sportmanager gefallen. „Aber wir sind noch dabei, uns zu sortieren. Erst wenn man gegen jeden Gegner einmal gespielt hat, wissen wir, wo wir stehen.“
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