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Augsburger Panther: Lamb über den neuen AEV: "Jeder bekommt Feuer unterm Hintern"

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Lamb über den neuen AEV: "Jeder bekommt Feuer unterm Hintern"

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    Der kanadische Abwehrchef Braden Lamb freut sich auf die neue Saison mit den Panthern.
    Der kanadische Abwehrchef Braden Lamb freut sich auf die neue Saison mit den Panthern. Foto: Siegfried Kerpf

    Willkommen zurück in Augsburg. Wie war die Anreise?

    Braden Lamb: Ich bin am Donnerstag um 10 Uhr zusammen mit Matt Fraser in Calgary gestartet. In Toronto sind Adam Payerl und Scott Valentine zu uns gestoßen und am Freitagmorgen sind wir in Augsburg eingetroffen. Payerl ist ja das erste Mal in Europa und in Augsburg. Ich denke, dass wir ihm ein paar nützliche Tipps über die Liga und die Stadt geben konnten.

    Trainer Mike Stewart wollte, dass die Panther größer und robuster werden. Ist das der richtige Weg, den Kader zu verändern?

    Lamb: Ich glaube, dass es notwendig war, diesen Schritt zu gehen. Je größer du bist, desto schwerer ist es für den Gegner, dich wegzuräumen. Als ich Payerl und Matt Fraser gesehen habe, war ich beeindruckt: Das sind große Burschen und ich glaube, dass sie uns weiterhelfen werden.

    Wie unterscheidet sich ansonsten der neue vom letztjährigen Kader?

    Lamb: Einer der größten Unterschiede ist, dass es wirkliche Unterschiede gibt. Es gibt einige neue Gesichter in der Umkleide und ich denke, dass das allen Spielern guttut. Jeder bekommt Feuer unter seinem Hintern und muss um seinen Platz im Team neu kämpfen.

    Worauf kommt es in den ersten Wochen an?

    Lamb: Mike Stewart muss die Mannschaft in puntco Taktik auf den gleichen Stand bringen. Er muss den Neuen unser System erklären. Erstens müssen sie es verstehen. Zweitens, und noch viel wichtiger: Sie müssen sich daran halten. Es macht keinen Sinn, wenn zehn Spieler das eine machen und die andere Hälfte ihr System spielt.

    Wie haben sie den Sommer verbracht?

    Lamb: Die größte Veränderung: Ich habe mich mit meiner Freundin Liz verlobt, wir werden nächsten Sommer heiraten. Ansonsten haben wir unsere Familien und Freunde besucht und sind in Nordamerika gut herumgekommen, von Arizona bis Minnesota. Wir wohnen in Calgary, aber wir waren auch in Arizona und Minnesota. Liz kommt in vier Wochen nach Augsburg.

    Am kommenden Freitag bittet Mike Stewart um 17 Uhr zum ersten Eistraining. Wie trainiert die Mannschaft bis dahin?

    Lamb: Wir können die ganze Woche über freiwillig auf das Eis. Coach Stewart wird nicht dabei sein. Kapitän Steffen Tölzer wird das Training mit ein paar Übungen leiten.

    Sie packen ihre fünfte Saison bei den Panthern an. Abgesehen davon, dass der Urlaub jetzt vorbei ist, freuen Sie sich auf Augsburg?

    Lamb: Ja sehr. Spätestens wenn das Flugzeug in München landet kann ich es kaum erwarten, die Mitspieler, die Trainer und die Geschäftsstellen-Mitarbeiter zu treffen. Für mich fühlt sich das ein wenig an, als würde ich nach Hause kommen.

    Und dann geht ihre Fahrradsaison wieder los, und zwar mit einem Bike mit Bremsen. Stimmt es, dass sie davor mit den Stiefeln gebremst haben?

    Lamb:  Ja. In meinem ersten Jahr hat mir Arvids Rekis ein altes Fahrrad mit kaputten Bremsen geschenkt. Den Klinkerberg hinunter habe ich mit den Stiefelabsätzen gebremst. Aber die Absätze zu richten wird mit der Zeit ziemlich teuer, deswegen bin ich längst auf ein Modell mit Bremsen umgestiegen.

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