Ein sieben Punkte dickes Polster haben sich die Augsburger (59 Zähler) als Zehnter zu den Kölner Haien (52) auf Rang elf zugelegt. Darauf werden sich die AEV-Profis gewiss nicht ausruhen, sondern weiter nach unten, aber vor allem nach oben schielen.
Sich das Heimrecht in der ersten Play-off-Runde zu sichern, ist leicht möglich. Wolfsburg als Achter hat lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto. Die direkte Viertelfinal-Qualifikation wie im Vorjahr ist dagegen nur mit einer überragenden Siegesserie drin. Düsseldorf (67) als Sechster liegt bereits mit acht Punkten vor den Panthern.
Der Cowboy als Überlebenskünstler
Kleiner Vorteil für Augsburg: Die Spitzenteams mit dem Tabellenführer München und Straubing als Dritter stehen nicht mehr als Gegner im Restprogramm, das mit einem gewaltigen Kraftakt startet, einer viertägigen Auswärtsreise nach Düsseldorf und Bremerhaven. Und als hätte sich der Spielplan-Gestalter den Höhepunkt für den Schluss aufgehoben, steht ganz am Ende das Duell mit den Kölner Haien. Im Rheinland bewährt sich Mike Stewart als Überlebenskünstler.
Trotz 13 Niederlagen am Stück bleibt der Cowboy aus Calgary im Sattel, während Manager Mark Mahon gehen muss. High Noon gegen die Haie und den ehemaligen AEV-Erfolgstrainer – wenn das kein furioses Finale wird.
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