Und plötzlich sind die Panther Tabellenletzter
Plus Iserlohns Sieg am Mittwoch in Köln hat die Panther auf den letzten DEL-Tabellenplatz befördert. Der Druck im Abstiegskampf ist damit nicht geringer geworden.
Als die Kölner Haie am Mittwochabend in eigener Halle schnell mit 2:0 gegen Iserlohn führten, schien alles den (aus Panther-Sicht) erhofften Verlauf zu nehmen. Doch kaum eineinhalb Stunden später hatten die Gäste die Partie gedreht und entführten mit einem 5:4-Sieg drei Punkte aus der Rhein-Metropole. In der Tabelle hat das die (aus Panther-Sicht) unschöne Folge, dass die Roosters erstmals seit Monaten das Tabellenende verlassen haben. Noch ist das zwar nur ein optischer Effekt, denn Augsburg hat ja nun ein Spiel weniger als der Konkurrent absolviert. Gleichzeitig hat sich der Druck im Abstiegskampf aber noch einmal erhöht. Iserlohn hat mit dem Sieg vorgelegt, Augsburg muss nachziehen.
Iserlohns Trainer Shedden hat den Vorteil sofort erkannt
Iserlohns Trainer Doug Shedden hatte den psychologischen Vorteil am Mittwochabend sofort erkannt und sagte bei MagentaSport: „Wenn wir auf die Tabelle schauen, sind wir nicht mehr Allerletzter und das ist ein schönes Gefühl." Gleichzeitig hob er noch einmal die Außenseiterrolle hervor, in der sich seine Spieler ganz offensichtlich sehr wohlfühlen. "Wir wissen, dass wir nicht das talentierteste Team sind. Aber wir bleiben dran." Seit er die Mannschaft als abgeschlagenes Schlusslicht übernommen hat, herrscht am Seilersee eine bemerkenswerte Aufbruchstimmung. Shedden, einst auch schon in Ingolstadt tätig, hauchte dem Klub neue Zuversicht ein. Mit einer Siegesserie hat Iserlohn die einst zwölf Punkte Rückstand auf null zusammengeschmolzen und punktet auch weiterhin konstant.
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