
Sieg der Augsburger Panther gegen Ingolstadt schmeckt bittersüß

Plus Gegen Ende einer verkorksten Saison zeigen die Panther gegen Ingolstadt eines ihrer besten Spiele. Trotzdem steht fest, dass Augsburg nun von anderen abhängig ist.

Es war ein seltenes Gefühl, dass die Augsburger Panther sich und ihren Fans am Sonntagabend schenkten. Nach einem am Ende dramatischen Spiel gewannen sie das Derby gegen den Erzrivalen ERC Ingolstadt. Angesichts der Vorleistungen hatten viele nicht mehr daran glauben wollen. Etwas mehr als zwei Wochen war das vorherige Duell gegen die Oberbayern her. Es ging 0:5 verloren und 1000 Ingolstädter feierten im Curt-Frenzel-Stadion. Diesmal war alles anders. Allein schon deshalb, dass diesmal nur etwa halb so viele Gästefans Tickets bekommen hatten. Vor allem aber, weil die Mannschaft den Kampf annahm.
"Du hattest das Gefühl, dass jeder gekämpft hat. Jeder hat einen Schritt mehr als sonst gemacht, oder eher zwei Schritte mehr. Dann kommst du viel besser an den Gegner ran", beschrieb Augsburgs Henry Haase das Geschehen. Weil Brady Lamb als überzähliger Profi nur auf der Tribüne saß, gab der gebürtige Berliner den Panther-Kapitän. Offenbar ein gutes Omen, denn die Gastgeber zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen. "In der offensiven Zone haben wir viel mehr Druck gemacht, sodass die anderen auch mal Fehler machten. Ab und zu haben wir dann auch mal ein Tor geschossen. Das Glück ist mit dem Tüchtigen. Oft waren wir nicht tüchtig, heute waren wir es", befand Haase, denn es gehöre auch zur Wahrheit einer verkorksten Saison, "dass wir oft eine Menge Pech hatten".
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