Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

3000 Euro Strafe: Sprecher-Eklat: FCA kommt mit blauem Auge davon

3000 Euro Strafe

Sprecher-Eklat: FCA kommt mit blauem Auge davon

    • |
    Sprecher-Eklat: FCA kommt mit blauem Auge davon
    Sprecher-Eklat: FCA kommt mit blauem Auge davon

    Augsburg (oll, dpa) - Am Donnerstag holte die Pleite gegen die Löwen den Zweitligisten FC Augsburg nochmals ein. Der verbale Ausrutscher seines Stadionsprechers kostet den FC Augsburg 3000 Euro. Zu dieser Geldstrafe wurde der Zweitligist in Frankfurt/Main vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) "wegen unsportlichen Verhaltens auf Grund einer unerlaubten Stadiondurchsage" verurteilt.

    FCA-Stadionsprecher Rolf Störmann hatte zur Halbzeitpause des Punktspiels gegen den TSV 1860 München (2:6) am Sonntag über die Lautsprecher verkündet, das von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) anerkannte Führungstor der "Löwen" durch Berkant Göktan sei irregulär gewesen.

    Gegen den Auslöser dieser Durchsage, FCA-Manager Andreas Rettig, wurde das Verfahren nach Zahlung einer freiwilligen Geldbuße zu wohltätigen Zwecken eingestellt. Rettig hatte sich unmittelbar nach dem Derby im Rosenaustadion beim Gegner und dem Schiedsrichtergespann entschuldigt. Für Störmann hat der Vorfall keine Konsequenzen.

    Andreas Rettig will die Augsburger Prominentenmannschaft Datschiburger Kickers (500 Euro) und SpVgg Ruhmannsfelden (1500 Euro) mit Spenden unterstützen. Aus Ruhmannsfelden kam im Sommer der Nachwuchsstürmer Stephan Hain nach Augsburg. Nach den DFB-Statuten musste der FCA damals keine Ausbildungsentschädigung zahlen. "Da möchte ich jetzt wieder etwas gutmachen", erklärte Rettig, der selbst auch seine Lehren aus diesem "schwarzen Sonntag" ziehen möchte. "Das haben wir nicht gut gemacht", zeigt sich der stets umtriebige Manager selbstkritisch.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden