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FC Augsburg: Aristide Bancé und Mathias Fetsch: Offene Fragen beim FCA

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Aristide Bancé und Mathias Fetsch: Offene Fragen beim FCA

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    Aristide Bancé
    Aristide Bancé Foto: Fred Schöllhorn

    Da der 31. August in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, ist das Fußball-Transferfenster heuer einen Tag länger bis zum 1. September geöffnet. Bis dahin müssen alle Spielerwechsel über die Bühne gebracht werden. Und da gibt es beim FC Augsburg noch zwei offene Fragen. Denn der Bundesligist wäre froh, wenn Aristide Bancé und Mathias Fetsch noch einen neuen Arbeitgeber finden und damit den Klub auch verlassen würden. Bancé besitzt beim FCA noch einen Arbeitsvertrag bis zum 30. Juni 2015, der Kontrakt von Fetsch ist bis 30. Juni 2016 datiert.

    Vor allen Dingen bei Bancé strebt der Verein eine Trennung an. Im Gegensatz zu Fetsch, der seit Saisonbeginn in Augsburg am Trainingsbetrieb teilnimmt, tauchte der gebürtige Ivorer in dieser Spielzeit noch nicht in Augsburg auf. Er war bisher vom Verein freigestellt worden, um sich einen neuen Verein zu suchen. Vor allen Dingen bei Klubs in Frankreich soll sein Berater Dr. Cyrille Timwo Monthe unterwegs sein. Doch konkrete Angebote gab es bisher offenbar nicht. Auch beim FCA trudelten in den vergangenen Wochen anscheinend nur lockere Anfragen für den Stürmer, den der Verein in der vergangenen Spitzzeit an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen hatte, ein.

    Der in Augsburg vor zwei Jahren mit großen Erwartungen empfangene Angreifer konnte weder beim FCA noch in Düsseldorf die Erwartungen erfüllen. Da er beim FC Augsburg zudem wohl zu den Besserverdienern zählt, ist der Verein bestrebt, sich von Bancé endgültig zu trennen. Allerdings, sollten alle Verhandlungen bis zum 1. September scheitern, dann wird der Stürmer vermutlich wieder zum FCA zurückkehren und hier das Training aufnehmen.

    Nicht einfach ist die Situation auch für Mathias Fetsch, der in der vergangenen Rückrunde bei Energie Cottbus spielte. Auch dem 25-jährigen Stürmer hat der FCA vor der Spielzeit nahegelegt, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Allerdings, an der Vorbereitung nahm Fetsch teil und wurde in den Testspielen auch regelmäßig von Trainer Markus Weinzierl eingesetzt. Doch irgendwie steckt der Spieler jetzt in der Zwickmühle, „denn es gibt zwar Anfragen aber keine konkreten Kontakte“, sagt er gestern. So werde er wohl nach derzeitigem Stand der Dinge in Augsburg bleiben „und dann muss ich halt auf meine Chance warten“. Allerdings, noch ist der Transfermarkt einige Tage geöffnet. In der vergangenen Woche musste Fetsch wegen einer Zehenentzündung kurz pausieren, „doch mittlerweile bin ich wieder fit“, erklärte der aus Offenbach gekommene Offensivakteur.

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