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Kommentar: Der FC Augsburg hat bei der Kaderplanung keinen Grund zur Eile

Kommentar

Der FC Augsburg hat bei der Kaderplanung keinen Grund zur Eile

Robert Götz
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    André Hahn kehrt nach Stationen bei Borussia Mönchengladbach und dem Hamburger SV nach vier Jahren zum FCA zurück. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2022.
    André Hahn kehrt nach Stationen bei Borussia Mönchengladbach und dem Hamburger SV nach vier Jahren zum FCA zurück. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Foto: Ulrich Wagner

    Der FCA hat derzeit keinen Grund zur Eile. Eine große Baustelle ist mit der Verpflichtung von Hahn und Schieber abgearbeitet. Damit hat er auch an die ambitionierten Spieler im Kader wie Finnbogason und Gouweleeuw, die Verstärkungen gefordert haben, schon mal ein Zeichen gesetzt.

    Der FCA hat eine komfortable Verhandlungsposition

    Jetzt können Stefan Reuter und Stephan Schwarz, die hauptverantwortlichen Kaderplaner, in Ruhe den Markt beobachten, zumal der Geschäftsführer Sport und der technische Direktor noch mit zwei Unbekannten rechnen müssen: wie viele der zurückgekehrten Leihspieler können noch abgegeben werden und bedient sich ein großer Verein noch beim FCA?

    Michael Gregoritsch, Alfred Finnbogason, Philipp Max und Jeffrey Gouweleeuw wurden als mögliche Wechselkandidaten genannt. Alle vier sind mit langfristigen Verträgen ausgerüstet, was dem FCA eine komfortable Verhandlungsposition ermöglicht.

    Der FCA sollte noch nicht alle Planstellen besetzen

    Was zudem noch gegen ein zu frühes Handeln spricht: In England schließt das Transferfenster schon am 9. August, in Deutschland erst am 31. August. Also heißt es: bis zum 9. August wenn nicht anders möglich, den einen oder anderen Spieler teuer verkaufen und dann die fallenden Preise nutzen. Dafür sollten noch nicht alle Planstellen besetzt sein.

    Der FCA muss sicherlich auf der linken und rechten Abwehrseite noch tätig werden, aber man kann in Ruhe den Markt beobachten. Dass Reuter pokern kann, hat er schon öfters bewiesen.

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