
Martin Schmidt: "Waren überrascht von der Spielweise von Bremen"

Der FCA gewinnt nach einer starken zweiten Halbzeit gegen Werder Bremen. In der ersten Hälfte sah das noch anders aus. Die Stimmen zum Spiel.
Der FCA gewinnt gegen Werder Bremen und durchbricht damit seine Serie von drei Niederlagen in Folge. Zwar liegen die Augsburger durch ein Eigentor früh hinten. Aber in der zweiten Hälfte kämpfen sie sich zurück und drehen das Spiel (zum Spielbericht). Darauf will die Mannschaft in den kommenden Wochen aufbauen. Die Stimmen zum Spiel.
Stimmen des FCA: "Bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte"
Coach Martin Schmidt: "Wir waren ein bisschen überrascht von der Spielweise von Bremen, das Gegentor hat uns zudem etwas verunsichert. Die erste Hälfte war zu wenig. Das Team hat aber eine Reaktion gezeigt und das Spiel gedreht."
Ruben Vargas: "Wir haben sehr viel Druck gemacht und dann meinen Treffer zum 2:1 sehr schön herausgespielt. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte."
Alfred Finnbogason: "Wenn man zwei Tore geschossen und gewonnen hat, dann ist es ein schöner Geburtstag. Ich freue mich sehr über den Sieg und für die Fans."
Florian Niederlechner: "Die erste Hälfte war richtig schlecht, nach der Pause war es aber die richtige Reaktion und ein Spiel auf ein Tor."
Stimmen von Werder Bremen: "Gute erste Halbzeit gespielt"
Coach Florian Kohfeldt: "Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit haben wir dem Augsburger Druck nicht mehr genug entgegengesetzt. Wir hatten zu wenig Entlastung und das so tief in der eigenen Hälfte zu verteidigen ist schwierig."
Davie Selke: "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, es im Verlauf aber nicht hinbekommen, die gefährlichen Flanken der Augsburger zu verhindern."
Frank Baumann: "Wir haben uns viel vorgenommen und sind dann glücklich, aber verdient in Führung gegangen. In der zweiten Hälfte haben wir zu wenig gezeigt." (AZ, mit Material von fcaugsburg.de/werder.de)
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Den dauerhaft fehlerlosen Torwart gibt es nicht, zumindest ist mir keiner bekannt.
Einzelne Schwächen können aber, wie auch bei Feldspielern, durch gezieltes Training reduziert oder gar beseitigt werden, wenn der Wille und die körperliche Leistungsfähigkeit des Spielers uneingeschränkt vorhanden sind.
Beispielsweise sind Strafraumbeherschung d.h., Abstimmung mit den Mitspielern und präziseres bzw. dem Spielverlauf angepasstes Verhalten bei Torwart-Abschlägen, typische Spielmerkmale, die mit gezieltem Torwart-Training zu verändern und zu verbessern sind.
Koubek, aber auch schon Giefer und Kobel, haben sich, nachdem sie zum FCA kamen in diesen Bereichen nie verbessert. Keinem möchte ich aber den Willen, sich zu verbessern, absprechen.
Daher meine Frage...wie ist es eigentlich um die Qualität des Torwart-Trainings, einschließlich verantwortlichem Torwart-Trainer, bestellt?
Was mir gestern besonders gefallen hat, war die Leistung von Uduokhai. Der gehört einfach auf den Platz.....
Meines Erachtens der beste Mann gestern............unheimlich sicher stehend!
Torhüter Luthe hat die Hintermannschaft stabilisiert und Finnbogason die Mannschaft zum Sieg geführt. Niederlechner überragend,
wie immer. Koubek und Hahn sind nicht 1.Liga-tauglich.
Willi Dietrich
Luthe hatte so gut wie nichts zu tun, hat es aber trotzdem geschafft, mit zwei krassen Unsicherheiten unnötige Gefahr vor dem eigenen Tor zu verursachen. Ich bin ein Fan von Luthe, aber Koubek wäre dafür wieder geprügelt worden.
Warum ist es eigentlich so schwer, bei der Beurteilung der Spieler sachlich zu bleiben. Einige hier brauchen anscheinend immer irgendwelche Prügelknaben. Und sei es nur, um damit das Management des Vereins zu treffen.