Plus Drei Spieltage vor Schluss beurlaubt der FC Augsburg Heiko Herrlich. Es ist der Versuch, den Abstieg irgendwie zu verhindern.
Bereits vor der Niederlage gegen den 1. FC Köln war die Lage für den FC Augsburg gefährlich, inzwischen ist sie bedrohlich. Der Fußball-Bundesligist befindet sich zu einer Unzeit in einer Abwärtsspirale. Zu einem Zeitpunkt, in dem über den Abstieg entschieden wird und Konkurrenten das Momentum auf ihrer Seite haben. Mit der Trennung von Trainer Heiko Herrlich unternimmt der FCA den Versuch, den Niedergang in die Zweitklassigkeit noch zu verhindern. Ein letzter Impuls soll eine Wende herbeiführen, nachdem der Trainer nicht dazu in der Lage war.
Präsident Hofmann und Sportchef Reuter hielten an Heiko Herrlich fest
Spät haben sich Präsident Klaus Hofmann und Sportchef Stefan Reuter zu diesem Schritt durchringen können. Womöglich zu spät. Die Trennung von Herrlich war überfällig, weil die Mannschaft unter dem 49-Jährigen einen unansehnlichen Fußball praktizierte, der auf Dauer in Misserfolg enden musste. In den vergangenen Wochen und Monaten war keinerlei spielerische Entwicklung auszumachen, nichts war zu sehen von der angekündigten attraktiven Spielweise. Vielmehr wirkten die Spieler in ihrem Tun gehemmt und blutleer. Wie die Spieler in der ersten Hälfte gegen Köln auftraten, das war alarmierend.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Heiko Herrlich Startelf gegen den 1.FCK. war ein Desaster, wie seine Auswechselungen zur Halbzeit beweisen:
Moravek für Strobl. Strobl seit Wochen formschwach, Moravek gut in Frankfurt.
Jensen für Finnbogason. ( Finns 1. Startelf-Einsatz indiskutabel). Jensen in der 2.HZ mit Bestnote!
Gumny für Framberger (Gumny in Frankfurt mit Pedersen ein gutes-Verteidigerduo) . Gumny gegen den 1.FCK in der 2.HZ überragend!
Auch der Einsatz von Iago kam nach langer REHA zu früh. (Siehe Pedersen)
Ich behaupte, mit einer richtigen Startelf hätte es kein Debakel wie in der 1.Halbzeit gegeben.
Peter Schnaas, Augsburg
Herren Hofmann und Reuter sollten ganz schnell gleich mit gehen !! aber sie sollten noch ihre großen Gehälter für ein Jahr zurückzahlen wegen ....
Bingo….dem ist nicht mehr hinzuzufügen. Die Trennung war mehr als überfällig und viel zu spät. Warum erst jetzt, wird wohl immer eines der großen Rätsel vom Präsidenten und Sportvorstand bleiben, denn klar ist, die Schuld liegt definitiv bei den Herren Hofmann und Reuter, einfach grob fahrlässig deren Verhalten bis dato! Man ist sehenden Auges mit Vollgas in diese Situation gedonnert....unglaublich!
Nobby - Die Stimme der Rosenau
Nicht überfällig schlicht zu spät. Der richtige Zeitpunkt wäre in der letzten Länderspielpause gewesen aber da hat man wohl gedacht, dass man sich mit 32 Punkten schon irgendwie wird durchwursteln können. Das ist in einem wirtschaftlich schwierigem Jahr zum Teil verständlich, jetzt geht der Schuss aber nach hinten los. Bleibt dem Markus Weinzierl viel Glück zu wünschen, schlimmstenfalls nächstes Jahr gegen 1860 ...