FCA-Abwehrchef Gouweleeuw: "Habe noch einen Wert für die Mannschaft"
Plus Acht Jahre nach der ersten Europa-League-Teilnahme des FCA ist Jeffrey Gouweleeuw immer noch da - und die Geschichte könnte sich wiederholen. Er erzählt, wo er seine Karriere beenden möchte.
Dienstagmorgen. Die Spieler des FC Augsburg haben frei, ehe am Mittwoch die kurze, aber intensive Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Union Berlin beginnt. Jeffrey Gouweleeuw ist dennoch da. Verletzt sei er nicht, meint der Niederländer, vielmehr die übliche Pflege. Gouweleeuw scherzt. Nach seinem Einsatz als Rechtsverteidiger hätte er die knetenden Hände der Physiotherapeuten diesmal nötiger als nach anderen Spielen. In Hoffenheim half Gouweleeuw als Außenverteidiger aus, nachdem keine Alternative mehr zur Verfügung gestanden hatte. Der Profi erinnert sich an die Anfänge seiner Karriere beim SC Heerenveen. Ein Trainer hätte damals zu ihm gesagt: Entweder er spiele auf der rechten Seite oder er sitze auf der Bank. Gouweleeuw lacht. "Ich hatte damals gesagt: Dann sitze ich auf der Bank." Heute würde seine Antwort natürlich ganz anders ausfallen.
Jetzt ist Gouweleeuw 32 Jahre alt. In Hoffenheim befolgte er die Anweisungen seines Trainers, reihte sich als äußerstes Glied in die Viererkette ein und verbrachte dort das letzte Drittel der Spielzeit. Ein Grund dafür könnte sein Verhältnis zu Trainer Jess Thorup sein. Der Austausch mit ihm sei "sehr gut", man rede viel miteinander. Der eine weiß, was er am anderen hat. Gouweleeuw genießt das Vertrauen der Verantwortlichen, nachdem seine persönliche Situation im Sommer noch eine ganz andere war. Allen voran Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter und Trainer Enrico Maaßen glaubten, mit einer neuen Hierarchie jungen Spielern Entwicklungsspielraum zu ermöglichen. Gouweleeuws Vertrag, der 2024 endete, sollte nicht verlängert werden. Der meinungsstarke Profi wiederum legte als Folge der angestrebten Trennung sein Kapitänsamt nieder.
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