Fürther Saison erinnert Weinzierl an seine FCA-Anfangszeit
Plus Der Saisonverlauf von Greuther Fürth erinnert an die Anfangszeit von Markus Weinzierl beim FC Augsburg. Warum es in dieser Partie nicht nur um drei Punkte geht.
Sage noch einer, für Empathie ist in der Knochenmühle des Profifußballs kein Platz. Jeder Bundesligatrainer ist sich selbst der nächste, möchte man meinen. Als Markus Weinzierl am Freitag nach Stefan Leitls derzeitigem Wirken bei Greuther Fürth gefragt wird, fühlt der Trainer des FC Augsburg allerdings mit seinem Kollegen. „Ich kann mich unheimlich gut in Stefan hineinversetzen. Ich kenne und schätze ihn.“ Er habe sich daher auch für Leitl gefreut, als dieser am 12. Dezember gegen Union Berlin (1:0) den ersten Erfolg in der laufenden Runde der Fußball-Bundesliga verbuchte, ergänzt Weinzierl. „Ich weiß, wie du als Trainer fühlst, wenn du solange auf einen Sieg wartest. Meine Frustsituation damals war nicht unbedingt angenehm.“
In seiner ersten Zeit als Augsburger Trainer wurde Weinzierl ähnlich schonungslos mit dem Dasein eines Erstligatrainers konfrontiert, wie Leitl jetzt. Etliche Parallelen sind zu erkennen. In der Vorrunde der Saison 2012/13 holte der FCA kaum Punkte, mit neun Zählern und der Aussicht auf den zwangsläufigen Abstieg in die Zweitklassigkeit verabschiedete sich der Klub in die Winterpause. Augsburgs Verantwortliche hielten trotz andauernden Misserfolgs an Weinzierl fest, so verfährt aktuell auch Fürths Entscheiderriege. Weinzierl macht Leitl Mut: „Im Fußball ist alles möglich. Das hat man in der vergangenen Saison an Mainz gesehen, das hat man damals an uns gesehen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dem gilt es nichts hinzuzufügen...nur eine hundertprozentige Fokussierung kann uns heute einen Megatwichtigen Dreier bringen und dazu eine ruhige, kurze Verschnaufpause.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Ein schwieriges Spiel speziell für den FCA, leicht favorisiert, bayerisches Derby, unterschwellig neigt man dazu die Fürther zu unterschätzen, das sollte man nicht tun, sonst droht der 2. Sieg des Tabellenletzten. Mit einem Dreier wäre es ein versöhnlicher Abschluss einer aus mehreren Gründen verzwackten Hinrunde und man hätte damit sogar wieder Anschluss ans Mittelfeld. Damit ist eigentlich alles gesagt über die Wichtigkeit dieser Begegnung.
Es gilt vom Anpfiff weg voll auf Sendung zu sein, den Fürthern nicht die Chance geben in Führung zu gehen, also dann auf geht's zur bayrischen Hinrunden-Meisterschaft.
Ihrem Beitrag kann ich vollumfänglich zustimmen. Hoffentlich klappt es zum Abschluss der Hinrunde mit einem Sieg.