Die Bundesliga-Vorrunde war für Jeffrey Gouweleeuw wirklich nicht einfach. „Ich bin nervöser, wenn ich zuschauen muss, als wenn ich auf dem Platz stehe. Denn ich will der Mannschaft immer helfen“, sagt der Kapitän des FC Augsburg. Doch von den bisher 16 Spielen bestritt er nur elf. Zuerst musste er mit einer Adduktorenverletzung gleich zu Beginn der Saison im August zwei Spiele aussetzen. Dann infizierte er sich mit dem Coronavirus, musste aus dem Mannschaftshotel in Berlin abreisen, weil sein Test positiv war. Er verpasste nicht nur das 1:1 gegen Hertha, sondern auch dann das Spiel gegen den VfL Bochum, das der FCA 2:3 verlor. Gegen Köln (2:0) kehrte er zurück, sah dort aber seine fünfte Gelbe Karte. Folge: Am Mittwoch gegen Leipzig (1:1) musste er in der Halbzeit Interviews geben, anstatt zu spielen.
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