Wie sich das Fischer-Aus bei Union Berlin auf den FCA auswirkt
Plus Gegen Union Berlin bestreitet der FC Augsburg sein nächstes Bundesligaspiel. Für FCA-Trainer Thorup verändert sich dadurch die Vorbereitung.
Wenn der FC Augsburg sein nächstes Ligaspiel bei Union Berlin bestreiten wird, wird sich die Ausgangslage für den Fußball-Bundesligisten verändert haben. Jahrelang leitete Urs Fischer die Berliner an, führte sie zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte und etablierte sie im oberen Drittel der Tabelle. In dieser Spielzeit jedoch vermochte der Schweizer nicht an diese erfolgreiche Zeit anzuknüpfen. In der Champions League ist der Kultklub chancenlos, in der Tabelle stürzte die Mannschaft bis ans Tabellenende ab. Die Verantwortlichen stützten Fischer lange, handelten nun jedoch nach den Gesetzmäßigkeiten des Profifußballs: Sie trennten sich von Fischer. Als Interimstrainer wird vorerst Unions U19-Trainer Marco Grote die Mannschaft betreuen. Ob Grote im Heimspiel gegen den FCA auf der Bank sitzt (Samstag, 25. November, 15.30 Uhr), hängt davon ab, wie schnell Unions Bosse einen Nachfolger für Fischer finden.
Der Trainerwechsel in Berlin weist Parallelen zum Trainerwechsel in Augsburg auf. Dort entschieden sich die Verantwortlichen ebenso in einer Länderspielpause zu einer einschneidenden Veränderung. Dort hatten diese ebenso ausdauernd am Cheftrainer festgehalten, obwohl der Negativtrend allzu deutlich war. In Augsburg folgte auf Enrico Maaßen der Däne Jess Thorup. Der Däne fühlt mit dem entlassenen Fischer mit. "Er hat in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Es ist immer traurig, wenn ein Kollege seinen Job verliert", betont Thorup. Nur selten erfüllen Trainer ihre Vertragslaufzeit, Freistellungen und Entlassungen sind mehr Regel denn Ausnahme. Auch Thorup hat diese Erfahrung gemacht, bei KAA Gent und FC Kopenhagen endete seine Aufgabe vorzeitig. Daher sagt er auch: "Wir kennen das: So ist Fußball."
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