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Als "Lame Duck" hat Tuchel nichts mehr zu verlieren

Kommentar Von Johannes Graf
22.02.2024

Mit der Entmachtung von Thomas Tuchel hat der FC Bayern ein fatales Signal gesendet. Mehr denn je stellt sich die Frage, ob er das Saisonende als Münchner Trainer erlebt.

Noch ist Thomas Tuchel Trainer des FC Bayern München. Hätte ja auch ganz anders kommen können, wenn man die Aufgeregtheit der vergangenen Tage in Betracht zieht. Derart wild wurde spekuliert, derart laut diskutiert. Jeder, der einmal einen Fußball gesehen hat, durfte seine Sicht zur Causa Tuchel ausbreiten. Die Klub-Verantwortlichen um Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen ließen sich davon treiben. Sahen sich unter dem öffentlichen Druck und der Gefahr einer titellosen Spielzeit zum Handeln gezwungen. 

Ob es glücklich war, Tuchel zu demontieren und dennoch weiter werkeln zu lassen, darf bezweifelt werden. Gäbe es den Begriff der "lahmen Ente" nicht, man hätte ihn für Tuchels Position erfinden müssen. Welchen Verlauf die Saison noch nehmen wird, ob sie in einem vollkommenen Desaster endet oder womöglich im derzeit wundersamen Champions-League-Titel gipfelt, liegt allein an der Willenskraft und der Mentalität der Münchner Stars. Nicht aber an der Handlungsstärke Tuchels. Kritik seitens des Trainers können die Spieler ob ihrer Vergänglichkeit ertragen. Oder sogar lautstark retournieren, ohne schwerwiegende Folgen fürchten zu müssen. Stellt sich die Frage, ob Tuchel überhaupt das Saisonende als Bayern-Trainer erlebt.

Es übernahm Dettmar Cramer, der den FC Bayern zu zwei weiteren Erfolgen im Europapokal führte.
30 Bilder
Das waren die Trainer des FC Bayern München seit 1965
Foto: dpa

Die Mannschaft des FC Bayern München benötigt Führung

Was die Bayern-Bosse bewirken wollten, ist offenkundig: den Trainer aus der Schusslinie und die Spieler in die Pflicht nehmen. Doch gelingt dies mit einem extrem geschwächten Tuchel? Schon jetzt wirkten der Kader und die Mannschaft auf dem Platz wenig austariert. Das Sammelsurium exzellenter Einzelkönner benötigt mehr denn je Führung von außen, weil es sie von innen heraus nicht erzeugen kann. Dass plötzlich der eine für den anderen Fehler ausbügelt und die Mannschaft leidenschaftlich als Team zusammenarbeitet, wäre doch sehr verwunderlich. 

Wenn Max Eberl demnächst als Sportvorstand installiert wird, darf er sich zugleich als Krisenmanager und Erneuerer beweisen. Einerseits muss er versuchen, noch das Beste aus der bescheidenen Situation herauszuholen, andererseits muss er den gewaltigen personellen Umbruch, den es zweifelsohne im Sommer geben wird, vorantreiben. Nicht zuletzt muss er einen Coach finden, der nach dem Scheitern von Nagelsmann und Tuchel große Erfolge zurückbringt. 

Und Tuchel? Der hat nichts mehr zu verlieren. In der Branche genießt er trotz Delle einen exzellenten Ruf. Weil in Liverpool, Barcelona und anderen Top-Klubs Trainerstellen frei werden, dürfte er nicht lange ohne Tätigkeit bleiben. Den Titel als "Lame Duck" ist er bald wieder los. 

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