Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Premier League: Arsenal gegen Liverpool: Der dritte Premier-League-Spieltag im TV und Live-Stream

Premier League

Arsenal gegen Liverpool: Der dritte Premier-League-Spieltag im TV und Live-Stream

    • |
    Ob Liverpool in dieser Saison den Meistertitel in der Premier League feiern kann? Am Samstag trifft die Mannschaft von Jürgen Klopp auf Arsenal London. Das lässt sich live im TV und Stream sehen.
    Ob Liverpool in dieser Saison den Meistertitel in der Premier League feiern kann? Am Samstag trifft die Mannschaft von Jürgen Klopp auf Arsenal London. Das lässt sich live im TV und Stream sehen. Foto: Steven Paston/PA Wire, dpa

    Anfield wird heute Abend beben. Wenn Jürgen Klopp an der Seitenlinie die Faust in die Luft schlägt. Wenn Mo Salah mit dem Ball über den Rasen dribbelt und seine Gegenspieler aussteigen lässt. Denn am Samstagabend trifft der FC Liverpool auf Arsenal London. In dem Spitzenspiel könnte auch der ehemalige deutsche Nationalspieler Mesut Özil wieder auf dem Platz stehen. Das Spiel beginnt um 18.30 Uhr. Eine Übersicht über die wichtigsten Infos zur englischen Liga.

    TV oder Stream: Wo kann man die Premier League live verfolgen?

    Das Fußballspiel zwischen dem FC Liverpool und Arsenal London wird in Deutschland nur vom Pay-TV-Sender Sky übertragen - sowie alle 380 Premier-League-Paarungen. Damit kehrt die Premier League wieder zurück in den Live-TV. Denn die vergangenen drei Saisons besaß der Streaminganbieter DAZN die Übertragungsrechte an der englischen Fußballliga. Nun sicherte sich Sky das Angebot für die kommenden drei Spielzeiten.

    DAZN-Abonnenten können in dieser Spielzeit auch keine Spielzusammenfassungen oder Höhepunkte mehr ansehen. Sky zeigt alle Spiele in voller Länge. Davon wird ein Großteil live übertragen. Darüberhinaus bietet Sky auch Live-Streams an. Am Samstag, 24. August, überträgt der Pay-TV-Sender um 18.30 Uhr live aus der Anfield Road.

    Am Samstag überträgt Sky ab 13.20 Uhr das Spiel zwischen Norwich City und Chelsea London. Um 16 Uhr läuft dann Manchester United gegen Crystal Palace. Um 18.20 Uhr wird FC Liverpool gegen Arsenal London übertragen und am Abend laufen die restlichen Spiele zeitversetzt und in voller Länge.

    Am Sonntag, 25. August, beginnt Sky die Übertragungen um 14.50 Uhr mit dem Spiel zwischen Bournemouth und dem englischen Meister Manchester City. Um 17 Uhr steigt das Spiel zwischen Tottenham und Newcastle United.

    Im ähnlichen Rhythmus werden auch die weiteren Spieltage der Premier League auf Sky übertragen.

    Premier League live im TV und Stream: Welche Mannschaften kämpfen dieses Jahr um den Titel?

    In der Premier League sind das die üblichen Verdächtigen die wohl die Meisterschaft unter sich ausmachen: Manchester City, FC Liverpool, FC Chelsea, Tottenham Hotspur, Arsenal London und Manchester United. Der Favorit dürfte das von Pep Guardiola trainierte Manchester City sein. Die großen Stars blieben allesamt beim Verein - bislang jedenfalls. Ein Fragezeichen steht noch hinter Leroy Sané. Mit Kapitän Vincent Kompany hat der Verein lediglich einen namhaften Abgang. Der Abwehrspieler gehörte aber schon in der abgelaufenen Spielzeit nicht mehr zum unumstrittenen Stammpersonal. Dafür verstärkte sich Manchester City mit dem 70-Millionen-Mann Rodri von Atletico Madrid.

    Jürgen Klopps FC Liverpool dürfte wohl einer der stärksten Konkurrenten von Manchester City sein. In der vergangenen Premier-League-Saison lieferten sich die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Obwohl die "Reds" aus Liverpool nur ein Spiel verloren, wurden sie mit 97 Punkten nur Zweiter - ein Punkt hinter dem Meister Manchester City. Die großen Transfers blieben beim FC Liverpool bisher aus. Dafür verließ auch kein Leistungsträger den Verein.

    Wechselt zu Manchester United: Verteidiger Harry Maguire.
    Wechselt zu Manchester United: Verteidiger Harry Maguire. Foto: Alastair Grant/AP, dpa

    Ganz oben angreifen, könnte in der Premier League wieder Manchester United. Der Verein investierte bislang rund 160 Millionen Euro in Neuzugänge. Rekordtransfer ist der Innenverteidiger Harry Maguire. Manchester United überwies 87 Millionen Leicester City und machte den Engländer damit zum teuersten Verteidiger der Welt.

    Die Wolverhampton Wanderers stehen als Geheimfavorit neben den großen sechs englischen Klubs. Der Verein belegte bereits in der abgelaufenen Spielzeit den siebten Platz - nach den "Big Six". Wolverhampton investierte in den vergangenen Jahren in hochveranlagte junge Spieler. Rufen die ihr Potenzial ab und sind in den ersten Spielen erfolgreich, könnte der Mannschaft eine einzigartige Saison bevorstehen.

    Welches sind die wichtigsten Transfers in der Premier League?

    Der größte Transfer ist wohl der Verkauf von Chelseas Eden Hazard an Real Madrid. Der Dribbelkünstler soll allerdings durch den früheren BVB-Spieler Christian Pulisic ersetzt werden. Eine weitere Bereicherung für die Premier League könnte Nicolas Pepé sein. Der 24-Jährige wechselte für 80 Millionen Euro vom französischen Erstligisten OSC Lille zu Arsenal London. Dort soll er zusammen mit Aubameyang und Özil auf Torejagd gehen. Die Londoner Konkurrenten von Tottenham Hotspur verstärkten sich ebenfalls aus der französischen Liga. Sie holten Tanguy Ndombelé für 60 Millionen Euro von Olympique Lyon auf die Insel.

    Bei Moise Kean dürfte es sich um eine interessante Personalie handeln, dazu aber mehr im nächsten Absatz. Der 19-Jährige wechselte für rund 27,5 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Everton. Außerdem gehören auch die beiden neuen Verteidiger von Manchester United zu den Königstransfers in diesem Sommer. Harry Maguire kam für 87 Millionen Euro von Leicester City und Aaron Wan-Bissaka kostete 56 Millionen Euro.

    FC Arsenal rüstete am Deadline-Day des Transferfensters nochmals in der Abweg auf. David Luiz wechselte vom Stadtrivalen Chelsea London zu den Gunners und der Außenverteidiger Kieran Tierney kommt von Celtic Glasgow.

    Welche Spieler stehen in der Premier-League-Saison im Mittelpunkt?

    Moise Kean dürfte ein Spieler sein, dem viele Experten den Durchbruch zutrauen. Der 19-jährige Stürmer wechselte von Juventus Turin zum FC Everton. Der Italiener kam bei der "Alten Dame" im vergangenen Jahr auf 17 Einsätze und erzielte sieben Tore. Außerdem feierte er sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft. Moise Kean gilt als trickreich, schnell und spielfreudig. Schafft er es, sich an die Strapazen einer Premier-League-Saison anzupassen, könnte er den Durchbruch schaffen.

    Spielt in dieser Saison für FC Everton: Moise Kean wechselt für 27,5 Millionen Euro von Juventus Turin.
    Spielt in dieser Saison für FC Everton: Moise Kean wechselt für 27,5 Millionen Euro von Juventus Turin. Foto: Alessandro Di Marco/ANSA/AP, dpa

    Gespannt dürfen Fans der Premier League von Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea sein. Der 18-Jährige stand zwischenzeitlich beim FC Bayern München auf dem Wunschzettel, verletzte sich aber dann schwer. Erholt sich der Engländer von seinem Achillessehnenriss, könnte er vielleicht die Lücke füllen, die Eden Hazard bei Chelsea hinterließ. Zwar ist Hudso-Odoi ein Ausnahmekönner, oft ist er aber noch nicht zielstrebig genug.

    Spielen deutsche Spieler in der Premier League eine Rolle?

    Hier muss der Name Leroy Sané fallen. Stand jetzt ist der Außenstürmer noch Spieler von Manchester City. Doch wie lange noch? Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern München und dem englischen Meister ziehen sich seit Wochen. Nun verletzte sich Sané auch noch im Supercup-Finale gegen den FC Liverpool. Wegen einer Kreuzbandverletzung wird er wohl die gesamte Hinrunde ausfallen. Sanés Mannschaftskollege Ilkay Gündogan hat erst kürzlich seinen Vertrag bei City verlängert. Er ist fester Bestandteil des zentralen Mittelfelds.

    Der deutsche Nationalspieler Leroy Sane musste im englischen Supercup früh verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob er bei Manchester City bleibt ist noch unsicher.
    Der deutsche Nationalspieler Leroy Sane musste im englischen Supercup früh verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob er bei Manchester City bleibt ist noch unsicher. Foto: M. Rickett/PA Wire, dpa

    Beim FC Chelsea steht der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger unter Vertrag. Er dürfte in der Hinrunde noch keine Rolle spielen, da er nach einer Knie-Operation noch nicht fit ist.

    Bei Arsenal London stehen gleich drei deutsche Spieler unter Vertrag: Bernd Leno, Shkodran Mustafi und Mesut Özil. Leno gilt als Nummer Eins im Tor. Ob er schon am kommenden Wochenende zwischen den Pfosten steht, ist noch unklar. Er laboriert an einer Rückenverletzung. Eine Nebenrolle dürfte auch dem Verteidiger Mustafi zukommen. Er geriet in der vergangenen Saison aufs Abstellgleis bei Arsenal London. Gesetzt hingegen sollte Mesut Özil im offensiven Mittelfeld sein.

    Der FC Ingolstadt und der FCA und der in der Premier League

    Der frühere Schalke-Profi Max Meyer steht bei Crystal Palace unter Vertrag. Der 23-Jährige war in der abgelaufenen Spielzeit Stammspieler in der Premier League. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ er bislang aber nicht.

    Der frühere Spieler vom FC Ingolstadt Pascal Groß steht bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag.
    Der frühere Spieler vom FC Ingolstadt Pascal Groß steht bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag. Foto: Gareth Fuller/PA Wire, dpa

    Der frühere Ingolstädter Pascal Groß spielt in der Premier League für Brighton & Hove Albion. Er wird im offensiven Mittelfeld eingesetzt.  

    Zwei deutsche Trainer trainieren Mannschaften in der Premier League

    Beim Aufsteiger Norwich City stehen gleich sieben deutsche Fußballer unter Vertrag: Ralf Fährmann, Christoph Zimmermann, Philip Heise, Tom Trybull, der frühere Augsburger Moritz Leitner, Marco Stiepermann und Dennis Srbenny. Die Kicker trafen am ersten Spieltag auf den deutschen Trainer Jürgen Klopp und den FC Liverpool. Klopps Elf gewann mit einem 4:1.

    Trifft gleich zu Beginn der neuen Saison auf Jürgen Klopp: Norwich-Coach Daniel Farke.
    Trifft gleich zu Beginn der neuen Saison auf Jürgen Klopp: Norwich-Coach Daniel Farke. Foto: Martin Rickett/PA Wire, dpa

    Norwich City wird von Daniel Farke trainiert. Nun trifft Mesut Özil mit Arsenal London auf den FC Liverpool. Dann werden auch gleich die weichen für die Premier-League-Saison gestellt. An der Anfield Road.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden