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  4. Schwimm-WM in Gwangju: Weiter Ärger um Sun Yang - "Opfer sind die Ehrlichen"

Schwimm-WM in Gwangju
23.07.2019

Weiter Ärger um Sun Yang - "Opfer sind die Ehrlichen"

Der chinesische Freistilschwimmer Sun Yang steht im Verdacht des Dopings.
Foto:  Lee Jin-Man/AP (dpa)

Der Aufruhr um den des Doping beschuldigten Sun Yang hört bei der Schwimm-WM nicht auf. Auf dem Siegerpodest macht der Doppel-Weltmeister aus China seinem Ärger Luft.

Nach seinem zweiten WM-Gold in Südkorea rückte der umstrittene Chinese Sun Yang wieder in den Fokus. Auf dem Siegerpodest reckte er die Arme in die Höhe, schritt dann in Richtung der beiden Drittplatzierten.

Dem Russen Martin Maljutin gab er die Hand, in Richtung des Briten Duncan Scott rief der 27-Jährige etwas und ballte die Faust. Scott blieb cool - und drückte sein Missfallen auf andere Art aus. Beim Siegerfoto hielt er Abstand, die Ehrenrunde der Medaillengewinner machte er hinter den anderen dreien lieber alleine. Von den Athletenrängen gab es Beifall für ihn. Der Weltverband FINA entschied daraufhin, Sun Yang und Scott schriftlich zu ermahnen, wie er nach dem Rennen mitteilte.

Bei seinem Sieg über 200 Meter Freistil profitierte Sun Yang in Gwangju von einer Disqualifikation des Litauers Danas Rapšys. Für die Entscheidung gab es Jubel und Pfiffe von der Tribüne.

Eine mit dem Hammer zerstörte Dopingprobe macht Yang weiter zu schaffen

Nach Sun Yangs vorherigem Titel über 400 Meter Freistil hatte der zweitplatzierte Australier Mack Horton dem Chinesen den Handschlag verweigert, bei der Nationalhymne seinen Podestplatz nicht betreten und beim Foto der Medaillengewinner reichlich Abstand gehalten. Von dem Gros der Athleten wurde er dafür gefeiert. Der Weltverband FINA hatte daraufhin Horton und den australischen Verband ermahnt und verwies auf die anstehende Verhandlung vor dem CAS.

Die Causa und der Umgang damit sorgen weiter für viel Gesprächsstoff. Hintergrund ist eine mit einem Hammer zerstörte Dopingprobe des Chinesen. Die FINA hatte Sun Yang nur ermahnt.

Der deutsche Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen kritisierte die FINA für den Umgang mit dem Streitfall. "Meiner Meinung nach trägt die Haltung der FINA derzeit leider so nicht zu einem glaubwürdigen Kampf gegen Doping und zu einem unumstrittenen sauberen Schwimmsport bei", sagte Kurschilgen am Dienstag auf Anfrage. "Opfer sind dabei die ehrlichen Hochbegabten, denen immer weniger begeisterte Schwimmfans glauben, dass sie ihre Leistungen manipulationsfrei erbringen."

Immerhin: Bei seinen Siegen blieb der Chinese wie erwartet hinter den zehn Jahre Weltrekorden von Paul Biedermann. Der 32-Jährige kann nun die Ankündigung einer kleinen Feier wahr machen. (dpa)

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