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Biathlon: Deutschlands Top-Biathletin Dahlmeier fürchtet sich vor nichts

Biathlon

Deutschlands Top-Biathletin Dahlmeier fürchtet sich vor nichts

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    Laura Dahlmeier zeigt sich im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in aufsteigender Form. Deutschlands Top-Biathletin sagt, sie wolle jetzt jeden Tag genießen.
    Laura Dahlmeier zeigt sich im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in aufsteigender Form. Deutschlands Top-Biathletin sagt, sie wolle jetzt jeden Tag genießen. Foto: Matthias Balk, dpa

    Auch wenn die Vorbereitung von Laura Dahlmeier im Olympia-Winter durch zwei Krankheitspausen arg beeinträchtigt war, will sich die deutsche Top-Biathletin nach der Rückkehr auf das Podest beim Heim-Weltcup in Ruhpolding nicht in Watte packen lassen.

    Dahlmeiers Rezept: "Einfach jeden Tag genießen"

    "Ich habe nicht vor, mich vor irgendetwas zu fürchten", sagte sie. "Ich freu' mich auf alles, was noch kommt. Auf die Rennen, auf die Olympia-Vorbereitung. Ich versuche einfach jeden Tag zu genießen. So gehe ich in die Zukunft."

    Auf der Suche nach der verlorenen Form war Deutschlands "Sportlerin des Jahres" in ihrer bayerischen Heimat ein gutes Stück vorangekommen. Ein Sieg mit der Damen-Staffel und Platz zwei im  Massenstart hinter der Finnin Kaisa Mäkäräinen - kurzerhand beendete die 24-Jährige damit alle Diskussionen um ihre Verfassung: "Ich bin sehr zufrieden." Sie könne jetzt nicht sagen, "sind es 89 Prozent oder 98? Oder 100 oder 102 Prozent?"

    Biathlon-Bundestrainer: "Wir müssen Laura abschotten"

    Deutschlands Top-Biathletin Laura Dahlmeier wünscht sich mehr Ruhe. Bundestrainer Gerald Hönig will sein Juwel bis zu den Winterspielen im Februar in Südkorea pflegen. "Wir müssen versuchen, Laura von allen Nebenschauplätzen abzuschotten, dass sie sich wirklich auf ihre Rennen konzentrieren kann und auch ihre Freiräume bekommt."

    Ehe es in beim letzten Weltcup in Südtirol mit der Olympia- Generalprobe weitergeht, gibt es am Montag in München "noch einmal einen stressigen Tag bei der Einkleidung", vermutet Hönig. "Und dann heißt es, alle Kräfte zu sammeln für Antholz." (dpa)

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