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Gesundheitstipp: Grippeimpfung fürs Kind - ja oder nein?

Gesundheitstipp

Grippeimpfung fürs Kind - ja oder nein?

Machen oder nicht? Für eine Grippeimpfung bei Kindern gibt es gute Argumente.
Machen oder nicht? Für eine Grippeimpfung bei Kindern gibt es gute Argumente. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Angesichts der Corona-Pandemie halten verschiedene Mediziner eine Grippeimpfung bei Kindern für sinnvoll. Ein Argument dafür ist, dass die Kleinen maßgebliche Überträger der Grippeviren sind und das Gesundheitssystem entlastet wird, wenn sie geimpft sind. Dennoch sind viele Eltern in diesem Punkt zurückhaltend.

Kinder als mögliche Überträger

Zu bedenken sei allerdings, dass Grippeviren in Schulen und Kindergärten oft grassieren. Wenn das Kind sie dort aufschnappt, könnte es zum Beispiel Oma und Opa damit anstecken – die ein höheres Risiko haben, dass eine Grippe schwer verläuft.

Außerdem kursiert ja noch das Coronavirus. Laut ständiger Impfkommission des Robert Koch-Instituts (Stiko) ist eine Impfung ab einem Alter von sechs Monaten möglich. Doch wann ist es eigentlich Zeit für den Pieks? Allgemein lautet die Empfehlung, sich Ende Oktober, Anfang November impfen zu lassen. Hintergrund ist, dass die optimale Schutzwirkung rund zwei Wochen nach dem Stich beginnt und nach drei Monaten langsam abnimmt. Meist rollt die Grippewelle Anfang des Jahres.

Überstürzen brauchen Eltern aber nichts: Die ersten Chargen des Impfstoffs werden wohl in der zweiten Septemberhälfte in die Praxen kommen. tmn

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