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Kleine Erste Hilfe: Gesundheit: Pusten bei Wunden. Hilft dieses Hausmittel wirklich oder schadet es?

Kleine Erste Hilfe

Gesundheit: Pusten bei Wunden. Hilft dieses Hausmittel wirklich oder schadet es?

Gesundheit: Pusten bei Wunden. Hilft dieses Hausmittel wirklich oder schadet es?
Gesundheit: Pusten bei Wunden. Hilft dieses Hausmittel wirklich oder schadet es?

Nach einem Sturz mit blutigem Knie oder aufgeschürften Ellenbogen machen Eltern meistens erstmal eines: pusten. Denn das hilft bei Wunden - heißt es zumindest oft. Aber stimmt das eigentlich?

Nicht sehr hilfreich

"Es ist nicht von Vorteil, auf eine Wunde zu pusten", sagt Sylke Schneider-Burrus, Oberärztin an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité Universitätsmedizin - Berlin.

Zwar habe das Pusten sicherlich psychologisch gesehen einen positiven Effekt. "Es bedeutet für Kinder Zuwendung und Aufmerksamkeit", sagt Schneider-Burrus. Und: "Die Luftbewegung bringt eine gewisse Kühlung und Linderung der Schmerzen."

Wunde trocknet aus

Aber: Wie etwa beim Niesen oder Husten werden - allerdings in geringerer Menge - Erreger ausgestoßen, erklärt Schneider-Burrus. Außerdem kann es sein, dass durch zu viel Pusten die Wunde zu trocken wird. Die Zellen, die für die Wundheilung zuständig sind, gedeihen jedoch am besten in feuchtem Milieu. (dpa)

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