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Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: die zentrale Notaufnahme

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Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: die zentrale Notaufnahme

Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: die zentrale Notaufnahme
Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: die zentrale Notaufnahme Foto: Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH.

„Ich liebe mein Krankenhaus“, sagt Karin Schön. Und das, obwohl sie als kommissarische Leitung der zentralen Notaufnahme sehr viel Verantwortung trägt. Dazu gehört die Organisation des täglichen Betriebs, sprich die Einsatzvorbereitung und die Erstellung der Schichtpläne, aber auch die Bestellungen von Material. Jedoch ist Karin Schön auch im normalen Dienst eingesetzt und kennt trotz ihrer übergeordneten Aufgaben 90 Prozent ihrer Patient:innen persönlich.

Ein Job für wahre Energiebündel

Karin Schön arbeitet bereits seit 25 Jahren im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen – davon 13 Jahre in der zentralen Notaufnahme. Langweilig wurde ihr dabei noch nie, sagt die 46-jährige. „Wenn ich meine Schicht beginne, weiß ich nie, was mich an dem Tag erwartet. Und das liebe ich an meinem Beruf.“ In der Notaufnahme werden alle akuten Fälle von Knochenbrüchen über Fieber bis zum Arbeitsunfall behandelt. Es sei zwar manchmal stressig, aber so bleibe man auch fit, erklärt Karin Schön.

Als Anlaufstelle für akute Erkrankungen und schwere Verletzungen ist die zentrale Notaufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet. Jede:r Patient:in wird behandelt. Wenn viel los ist, werden sie nach Dringlichkeitsstufe zugeordnet. „Nicht alle Menschen haben für längere Wartezeiten Verständnis“, sagt Karin Schön. „Da muss man einfühlsam erklären, aber eben auch bestimmt bleiben und Ruhe bewahren.“ Eine gute Kommunikationsfähigkeit sollte man also mitbringen.

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Schnittstelle mit viel Abwechslung

„Nach der Ersteinschätzung kommt die Erstbehandlung durch das Team der Notaufnahme“, erklärt Karin Schön. Pflegefachkräfte in der zentralen Notaufnahme müssen sich mit allen Fachbereichen auskennen, denn je nach Krankheitsbild müssen verschiedene Untersuchungen und Behandlungen vorbereitet und durchgeführt werden. Von der Blutabnahme über das Messer der Vitaldaten zur Vorbereitung von Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen bis zum Anlegen von Gipsen und Verbänden – Karin Schön gefällt die Vielseitigkeit ihres Berufes sehr.

„Wir sind eine klassische Schnittstelle“, erklärt sie. „Wir kommunizieren außerhalb der Klinik mit dem Rettungsdienst und innerhalb mit allen Stationen und Funktionsdiensten, die uns bei der Behandlung der Patient:innen unterstützen können.“ Die Strukturen im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sind allerdings überschaubar. „Wir kennen uns alle beim Namen und arbeiten sehr eng mit den anderen Fachabteilungen zusammen. Da ist viel Vertrauen da, was die Arbeit natürlich erleichtert“, so Karin Schön.

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Das Team hält zusammen

„Besonders schön ist die enge Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen“, sagt Karin Schön. Denn hier arbeiten Spezialisten aller Fachbereiche sowie ein Team speziell ausgebildeter Pflegekräfte präzise Hand in Hand. Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen deckt die Fachdisziplinen Akutgeriatrie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie und Urologie sowie der Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Orthopädie und Unfallchirurgie ab.

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„Ich kann mich auf alle meine Kolleginnen und Kollegen sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich verlassen.“, stellt Karin Schön fest. Der Zusammenhalt in dem 150-Betten-Haus sei enorm. „Natürlich haben auch wir, wie alle anderen Gesundheitseinrichtungen, mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Wir stärken uns aber immer gegenseitig den Rücken und haben eine gute Stimmung im Team. Da kommt man immer gerne in die Arbeit.“ Kostenfreies Obst und Getränke sowie die leistungsbasierten Prämien und ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsprogramm sind da noch zusätzliche Vorteile im Kreiskrankenhaus, auf die Karin Schön nicht verzichten will.

Der Alltag in der zentralen Notaufnahme erfordert sehr viel Flexibilität, denn hier kann jeden Tag etwas Neues auf die Angestellten zukommen. Doch so bleibt der Arbeitsalltag auch spannend und die Dankbarkeit der Patient:innen macht für Karin Schön vieles wieder wett: „Es bedeutet uns sehr viel, wenn sich die Patient:innen bei uns gut aufgehoben fühlen.“

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