Startseite
Icon Pfeil nach unten
Ratgeber
Icon Pfeil nach unten
Gesundheit
Icon Pfeil nach unten

Rückruf: Salmonellenwarnung für Bio-Eier

Rückruf

Salmonellenwarnung für Bio-Eier

In mehreren Bundesländern wurde eine Charge von Bio-Eiern wegen einer Belastung mit Salmonellen zurückgerufen.
In mehreren Bundesländern wurde eine Charge von Bio-Eiern wegen einer Belastung mit Salmonellen zurückgerufen. Foto: Victoria Bonn-Meuser, tmn

Wegen einer Belastung mit Salmonellen hat die Firma Eifrisch Vermarktung GmbH & Co. KG aus Lohne in Niedersachsen Eier aus ökologischer Erzeugung zurückgerufen.

Im Handel seien die Eier bei den Supermärkten Penny, Kaufland, Aldi Nord, Aldi Süd, Real, Lidl und Netto erhältlich gewesen, hieß auf dem Portal lebensmittelwarnung.de, das von den Bundesländern und dem Bund betrieben wird. Betroffen sind Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und Hessen.

Stempel auf dem Ei gibt Auskunft

Betroffen seien Eier des Lieferanten Janning mit der Printnummer 0-DE-0356331 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 3. und dem 7.7.2018, teilte die Firma am Mittwoch mit. Im Rahmen einer Eigenuntersuchung seien Salmonellen in den Eiern nachgewiesen worden. "Vor dem Verzehr dieser Eier wird dringend abgeraten", so das Unternehmen weiter.

Andere Eier und Mindesthaltbarkeitsdaten sind den Unternehmensangaben zufolge nicht betroffen. Die betroffenen Eier sollen bereits aus den Verkaufsregalen entfernt worden sein. Verbraucher, die Eier mit der genannten Printnummer und den betreffenden Mindesthaltbarkeitsdaten haben, sollen diese in ihrem Geschäft zurückgeben, der Preis wird dann erstattet.

Kinder und Senioren sind besonders gefährdet

Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden würden aber in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder abklingen, informierten die Behörden. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten aber schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. (tmn)

Diskutieren Sie mit
0 Kommentare
Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden