Gesund schlafen, erholt aufwachen, gesund bleiben
Man verschläft rund ein Drittel seines Lebens, aber nur erholsamer Schlaf ist auch gesund. Welche Wohlfühlfaktoren Auswirkungen auf die Erholung haben.
Na, dann gute Nacht! Etwa 80 Prozent der Deutschen schlafen zu wenig, hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid ergeben. Sie kommen auf weniger als sieben Stunden pro Nacht. Experten empfehlen mindestens sieben, aber auch nicht mehr als neun Stunden. Letztlich entscheidet das individuelle Schlafbedürfnis über die Dauer.
Dennoch: Rund ein Drittel seines Lebens verbringt man mit Schlafen. Umso wichtiger, dass man das Thema aus der dunklen Ecke holt und einmal richtig beleuchtet. Was ist guter Schlaf und wie bekommt man ihn?
Wie man sich bettet, so schläft man
Wie man sich bettet, so schläft man – da ist tatsächlich einiges dran. Denn nicht nur Bett, Lattenrost und Matratze sollten qualitativ hochwertig sein. Auch Bettzeug und Kissen sollten gut abgestimmt sein. Materialvorlieben, Temperaturempfinden, Schweißtätigkeit – das alles sollte man analysieren und ausprobieren. Auch Laken und Bezug sollten mit Bedacht gewählt werden: Baumwolle, Jersey, Flanell, Mikrofaser, Satin – die Liste der Materialien ist damit noch lange nicht zu Ende.
Klar sollte sein: Wenn man sich nicht wohlfühlt, schläft man auch nicht gut. Das gilt für das Bettzeug genauso wie die Kleidung, die man zum Schlafen anhat. Statt des verbeulten Schlabbershirts, das vielleicht noch den ein oder anderen Fleck hat und eine unmögliche Figur macht, setzt man besser auf gut sitzende Nachtwäsche. Die gibt es im Fachhandel in ausreichend Variationen – für Damen und Herren gleichermaßen.
Wer sich rundum wohlfühlt, schläft besser
Vom kuscheligen Flanell-Pyjama über sportliche Shirt-Hosen-Kombinationen, verspielte Nachthemden bis zum eleganten Negligé. So wie man sich für den Tag überlegt, was man anzieht und die Kleidung dem Anlass entsprechend aussucht, so sollte man auch für die Nacht verfahren. Denn nur, wer sich rundum wohlfühlt, schläft auch so gut, dass es der Gesundheit zuträglich ist. In diesem Sinne: Schlafen Sie gut! (lime)
Tipps für ein gesundes Schlafverhalten
Der Körper braucht den Schlaf zur Regeneration. Die Muskeln entspannen sich, der Geist verarbeitet Erlebtes. Wer schlecht schläft, ist am nächsten Tag nicht erholt. Wer dauerhaft mit Schlafstörungen zu kämpfen hat, kann im Extremfall sogar depressiv werden. Was verhilft also zu einem gesunden Schlaf?
- Nur keine Aufregung: ein fester Tag- und Nachtrhythmus mit ruhigen Abendstunden.
- Liegt schwer im Magen: Auf gehaltvolles Abendessen, Alkohol und Zigaretten verzichten.
- Rein in die Komfortzone: schöne Bett- und Nachtwäsche, positive Atmosphäre, aufgeräumtes Zimmer.
- Das Bett ist zum Schlafen da: kein Computer, kein Handy, kein Fernseher im Schlafzimmer.
- Immer dasselbe: Feste Einschlafrituale einführen. (pm)
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