Nackenschmerzen - Wenn Dreh- und Angelpunkt schmerzt
Gesundheitstipp der Woche
Stundenlanges Sitzen im Büro, eine falsche, ruckartige Bewegung, kalte Zugluft aus dem offenen Fenster - und schon ist es wieder da, dieses Ziehen und Stechen im Nacken. Nach einer Umfrage des RKI leidet fast jeder zweite Befragte mindestens einmal im Jahr unter verspannungs bedingten Nackenschmerzen. Oft strahlen sie bis in den Kopf, die Schultern oder den oberen Rücken aus. Langfristig gesehen könnten Migräne, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen, Sehstörungen oder chronische Schmerzen die Folge sein.
Chronische Schmerzen
Halten Nackenschmerzen länger als zwei Wochen an oder verschlimmern sich sogar, ist also eine genauere Ursachenanalyse durch einen Spezialisten vonnöten. Statt Nackenschmerzen ständig die Stirn bieten zu müssen, sind gezielte Maßnahmen zur Vorbeugung sinnvoll. Zunächst ist es ratsam, den Hals vor Zugluft zu schützen. Wer lange Auto fährt oder im Sitzen arbeitet, sollte auf eine aufrechte Sitzhaltung achten. Um die Nackenmuskulatur aufzulockern, bietet sich die Integration regelmäßiger Entspannungs- und Bewegungspausen in den Arbeitsalltag an: stündlich einmal aufstehen, kurze Spaziergänge in der Mittagspause oder die tägliche Durchführung von Dehn- und Streckübungen. (pm)
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