Gefahr für Diabetiker
Diabetiker müssen in Folge ihrer Erkrankung oft mit weiteren Beschwerden rechnen. Eine davon ist Osteoporose - Knochenschwund. Doch man kann dem vorbeugen.
Für Menschen mit Diabetes ist regelmäßige Bewegung besonders wichtig. Sie sollten viel draußen aktiv sein, rät die Deutsche Diabetes-Hilfe.
Denn Diabetes mellitus kann eine Osteoporose begünstigen und damit den Knochenabbau beschleunigen, was die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen bei Stürzen erhöht. Diese Gefahr steigt nach Angaben der Organisation mit zunehmendem Alter.
Ein erhöhtes Risiko ergibt sich zum Beispiel dann, wenn sich Menschen mit Diabetes wenig bewegen und außerdem noch einen „instabil eingestellten Stoffwechsel mit hohen Glukosespiegeln“ aufweisen, wie Prof. Thomas Haak aus dem Vorstand der Diabetes-Hilfe erklärt.
Vitamin-D-Speicher auffüllen
Vitamin-D-Mangel kann eine weitere Ursache für beschleunigten Knochenabbau sein. Weil der Körper Vitamin D vor allem selbst – mit Sonnenlicht über die Haut – herstellt, gilt der Rat: an der frischen Luft spazieren gehen. Das fördere die Vitamin-D-Bildung und die Knochenstabilität, so Haak.
Laut Robert Koch-Institut (RKI) ist die körpereigene Vitamin-D-Bildung über die Haut in Deutschland ungefähr von März bis Oktober möglich. Das hängt mit der Intensität der dafür nötigen UV-B-Strahlung zusammen.
Richtige Ernährung gegen Osteoporose
Ergänzend sollte man auf seine Ernährung achten: Seefisch gilt als reich an Vitamin D. Eier, Pilze oder Innereien wie Leber enthalten es ebenfalls. Auch Kalzium ist für die Knochen wichtig – es steckt in Obst, Gemüse, Nüssen sowie Milch- und Sojaprodukten.
Stellt ein Arzt einen Vitamin-D-Mangel fest, kann er spezielle Vitaminpräparate verschreiben. Wer ohne medizinische Rücksprache über längere Zeit hoch dosierte Vitamin-D-Präparate einnimmt, riskiert nach Angaben von Verbraucherschützern indes Gesundheitsschäden. tmn
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