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Dönerfleisch-Prozess: Nun wird es ernst für Wolfgang L.

Dönerfleisch-Prozess

Nun wird es ernst für Wolfgang L.

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    Die leer stehenden Gebäude der früheren Firma Wertfleisch in Wertingen-Geratshofen. Von hier aus wurden laut Staatsanwaltschaft 190 Tonnen genussuntaugliches Fleisch an Dönerhersteller vor allem im Raum Berlin versandt. Der Dönerfleischskandal geht am morgigen Mittwoch mit der Verhandlung gegen den Hauptangeklagten, den Wertinger Wolfgang L., in die letzte Runde.
    Die leer stehenden Gebäude der früheren Firma Wertfleisch in Wertingen-Geratshofen. Von hier aus wurden laut Staatsanwaltschaft 190 Tonnen genussuntaugliches Fleisch an Dönerhersteller vor allem im Raum Berlin versandt. Der Dönerfleischskandal geht am morgigen Mittwoch mit der Verhandlung gegen den Hauptangeklagten, den Wertinger Wolfgang L., in die letzte Runde. Foto: Foto: Wandschneider

    Wertingen/Augsburg Ende August 2007 wurde der Wertinger Fleischhändler Wolfgang L. dabei ertappt, wie er die Warnetiketten von Paketen mit genussuntauglichem Fleisch abriss, um die nur noch als Hundefutter taugliche Ware als Nahrung für Menschen umzuwidmen. Am morgigen Mittwoch beginnt nun im Landgericht Augsburg das Gerichtsverfahren gegen Wolfgang L., das nicht nur wegen der Arbeitsüberlastung der Richter, sondern auch wegen einer Erkrankung des Angeklagten im Mai 2011 immer wieder hinausgeschoben wurde – vier Jahre lang.

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