
Roggden und die Gefahr des Wassers

Plus Die Bürgerinitiative Wertingen will den Bau eines Überlaufbeckens voranbringen und hat dafür Unterschriften gesammelt und einen Antrag eingebracht. In der Sache gibt es Einigkeit im Stadtrat – doch der Vorstoß wird kritisch gesehen.

Es gehe ihm um die Sache, und die müsse über Parteipolitik stehen. So sagte es der Wertinger Stadtrat Peter Seefried in der jüngsten Sitzung des Gremiums. Die Sache, das ist der Schutz der Roggdener Bürger vor einem erneuten Starkregenereignis, wie es Wertingen am 6. Juni heimgesucht hat.
Wie unterschiedlich die Gefahr eines solch gewaltigen Unwetters in der Praxis für die einzelnen Ortsteile der Zusamstadt aussieht, lässt sich beim Blick von der Binswanger Anhöhe eindrucksvoll beobachten. Am 6. Juni liefen die Wassermassen hier mit großer Wucht herunter, sie rissen eine Menge Schlamm mit. Roggden selbst liegt in der Talmulde, der Ort wurde hart getroffen. Vom selben Standort mit Blick Richtung Nordosten sieht man Geratshofen – welches höher und damit viel geschützter vor Starkregen in der Landschaft liegt als Roggden. Genau so verhielt es sich auch am 6. Juni. Während vielen Roggdener Bürgern das Wasser in die Keller lief – auch am Aufbach flossen große Mengen in den Ort – blieben die Geratshofener weitestgehend verschont.
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