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Hirschbach: 30 Jahre alte Orgel in Hirschbach renoviert

Hirschbach

30 Jahre alte Orgel in Hirschbach renoviert

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    Nach erfolgter Restaurierung der Hirschbacher Kirchenorgel erfreut sie mit ihrem Spiel wieder die Kirchenbesucher.
    Nach erfolgter Restaurierung der Hirschbacher Kirchenorgel erfreut sie mit ihrem Spiel wieder die Kirchenbesucher. Foto: Konrad Friedrich

    1995 war es, als Mitarbeiter der Orgelbauwerkstatt Schreier aus Thierhaupten in der Pfarrkirche St. Peter in Hirschbach die Orgel erbauten. Nun wurde das große Instrument zerlegt, in Augenschein genommen und auf korrekte Funktionalität untersucht. Die gesamte Orgel wurde gereinigt, das Pfeifenwerk überprüft, trocken gereinigt, feucht gewischt und Rost beseitigt. Prospekt-Pfeifenfüße wurden repariert, Schimmel entfernt, gesäubert.

    Die Instandsetzung der Hirschbacher Orgel kostet rund 11.500 Euro

    Die Arbeiten zur Wiederinstandsetzung der Orgel wurden von der Firma Schreier vorgenommen. Die Kosten der Reinigung und der Reparatur in Höhe von rund 11.500 Euro wurden aufgeteilt: Es beteiligten sich die Pfarrgemeinde Hirschbach/Prettelshofen mit Spenden, Dorfvereine aus Hirschbach und Possenried, die Stadt Wertingen, das Bistum Augsburg und die katholische Kirchenstiftung St. Peter Hirschbach. Dank des hohen Engagements des Personals aus der Kirchenverwaltung Hirschbach und des hohen Interesses vonseiten der Pfarrgemeinde sei es gemeinsam gelungen, so Kirchenpfleger Joachim Wojtczyk, die Orgel wieder auf Fordermann zu bringen. Ein Orgel-Sachverständiger der Diözese Augsburg bescheinigte gute Arbeit.

    Von 1720 bis 1724 wurde von Baumeister Johann Georg Reßle aus Wertingen in Hirschbach eine Kirche errichtet. Zuvor befand sich an dieser Stelle bereits eine kleinere Kirche, von der nichts mehr vorhanden war. Auch die zweite Kirche wurde abgebrochen und 1922 durch einen Neubau nach den Plänen von Architekt A. Ungewitter aus Augsburg ersetzt. 1924 wurde das Gotteshaus neu ausgestattet, wobei alte Stücke mit verwendet wurden. In diesem Jahr wurde auch der Stuck angebracht, der sich an die Formen der Vorgängerkirche von 1720 anlehnt.

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