Die Straße zwischen Villenbach und Wengen ist zu schmal und weist starke Schäden auf. Noch dazu verhindert die Bepflanzung zum Teil die freie Sicht. Gefährliche Situationen beim Begegnungsverkehr bleiben deshalb nicht aus. „4,20 bis 4,30 Meter Breite sind schon für Autos knapp“, erklärte Michael Lehner vom Büro pbu, als er dem Gemeinderat drei verschiedene Ausbauvarianten der Kreisstraße vorstellte. Bei Variante eins handelt es sich um einen bestandsorientierten Ausbau, das heißt, die Straße bleibt, wo sie ist, wird nur auf sechs Meter verbreitert, und der neue, 2,50 Meter breite Geh- und Radweg würde auf der Nordseite verlaufen. Zwischen Straße und Radweg wäre ein 2,50 Meter breiter Grünstreifen vorgesehen. Sowohl am Ortsausgang von Wengen als auch von Villenbach wäre eine Querungshilfe geplant. Für die 1,28 Kilometer lange Strecke läge der Flächenverbrauch bei 1,32 Hektar, die Kosten bei rund 1,7 Millionen Euro.
Villenbach