Der Audi-Gesamtbetriebsrats-Vorsitzende Peter Mosch hat den Wechsel an der Spitze des Autobauers von Bram Schot zu Markus Duesmann gelobt. Der Arbeitnehmervertreter sprach gegenüber unserer Redaktion von „einer gelungenen Staffelübergabe zur richtigen Zeit“. Mosch ist überzeugt: „Bram Schot war der richtige Mann zur richtigen Zeit. Er hat mit seiner persönlich lockeren Art eine neue Unternehmenskultur der Offenheit und des Dialogs vorgelebt und vorangebracht.“ So habe er die richtigen Impulse für einen kulturellen und strategischen Neuanfang bei Audi gesetzt. Duesmann hingegen habe nun die Aufgabe, mit seinem Vorstandsteam diesen Neuanfang bei Audi technologisch in der Entwicklung und strukturell in der Produktion zu untermauern.
Produktion wieder hochgefahren: Bei Audi gilt Mund- und Nasenschutzpflicht
Zum schrittweisen Hochfahren der Produktion bei Audi in den kommenden Wochen sagte Mosch: „Der Wiederanlauf wird von einem umfangreichen Maßnahmenkatalog begleitet, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten sicherzustellen.“ Dieser umfasse beispielsweise konkrete Abstands- und Hygieneregeln, eine angepasste Schichtfahrweise, um Kontakte zu vermeiden und die Pflicht zu Mund- und Nasenschutz in Bereichen, wo Abstände von 1,5 Meter nicht möglich seien. An kritischen Arbeitsplätzen habe das Unternehmen auch physische Abgrenzungen geschaffen.
Hier können Sie das ganze Interview mit Peter Mosch lesen. Audi-Betriebsratchef Mosch: „Gelungene Staffelübergabe bei Audi“
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