Kuka braucht nach dem Aktionärstreffen einen neuen Finanzvorstand
Plus Beim Aktionärstreffen steht der Abgang des Finanzchefs Andreas Pabst im Mittelpunkt. Warum dem Manager der Schritt schwer gefallen ist.
Vorstände zeigen bei Hauptversammlungen, zumal digitalen, selten Emotionen. Sie bemühen sich, kritische Einlassungen von Aktionären sachlich zu kontern. Persönliche Befindlichkeiten werden tunlichst unterdrückt. Kuka-Chef Peter Mohnen und sein Noch-Finanzvorstand Andreas Pabst lassen Gefühlen bei der Aktionärsveranstaltung des Augsburger Roboter- und Anlagenbauers am Freitag aber freien Lauf. Beobachter können gar den Eindruck gewinnen, gleich fließen Tränen. So weit kommt es, wenn die Begutachtung der beiden Männer via Videoübertragung nicht trügt, dann doch nicht. Pabst verlässt das Unternehmen – zumindest für Außenstehende überraschend – schon zum 1. Juli, obwohl sein Vertrag noch bis Dezember läuft.
Kuka-Finanzvorstand Andreas Pabst wechselt nach China zum Großaktionär Midea
Den Finanzvorstand zieht es dabei – was prompt Spekulationen ausgelöst hat – , genauer gesagt als Chef Financial Officer zur Sparte „Robotics and Automation“, zu der vor allem die Aktivitäten der Kuka AG gehören. Während Mohnens Vertrag – wie berichtet – vorzeitig um drei Jahre bis Sommer 2024 verlängert wurde, geht sein langjähriger Begleiter plötzlich zum Mutterkonzern.
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