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  3. Extreme Temperaturen in der Region: Zahlreiche liegengebliebene Autos säumen den Straßenrand

Extreme Temperaturen in der Region
06.02.2012

Zahlreiche liegengebliebene Autos säumen den Straßenrand

In der Nacht zum Montag war es bitterkalt in ganz Deutschland. An Bundestraßen und Autobahnen blieben viele Autos liegen und warteten auf Pannenhilfe.
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In der Nacht zum Montag war es bitterkalt in ganz Deutschland. An Bundestraßen und Autobahnen blieben viele Autos liegen und warteten auf Pannenhilfe.
Foto: dpa

Das Auto springt nicht an. Oder es bleibt einfach stehen. Minus 20 Grad in der Nacht zum Montag haben für zahlreiche Pannen gesorgt - vor allem bei Autos mit Dieselmotor.

In der Nacht zum Montag war es . An Bundestraßen und Autobahnen blieben viele Autos liegen und warteten auf Pannenhilfe.

Wegen der Kälte sind seit sechs Uhr morgens im Bereich der Autobahnpolizei Gersthofen viele Autos liegengeblieben. Ursache waren meist technische Defekte, aber auch versulzter Diesel oder Probleme mit der Batterie. Auch beim Polizeipräsidium Schwaben Süd West sind zahlreiche Anrufe wegen liegen gebliebener Autos eingegangen. "Weil beim ADAC die Leitungen belegt waren, haben sich die Bürger bei uns gemeldet", berichtet ein Sprecher. Meistens ist die Hilfe der Polizei aber nicht nötig. Es sei denn, durch das liegen gebliebene Auto wird der Verkehr behindert.

Die extreme Kälte macht vor allem Autos mit Dieselmotor zu schaffen. Der Diesel-Kraftstoff im Tank wird zähflüssig und flockt aus. Dann bleiben auch Autos, die schon angesprungen sind, einfach stehen. "Wir befinden uns im kritischen Temperatur-Bereich", erklärt der Münchner ADAC-Sprecher Christian Buric. Bis etwa minus 20 Grad sollte das Auto mit Winterdiesel fahrtüchtig bleiben. Habe man jedoch im Schatten geparkt oder an einer besonders kalten Stelle, kühlt der Diesel auch auf unter 20 Grad herab.

Filter verkleben durch versulzten Diesel

Schwierig wird es auch, wenn bei einem Dieselfahrzeug die Filter nicht ordnungsgemäß gewartet sind: Wegen des ausflockenden Treibstoffs verkleben sie dann schneller und bringen das Auto unfreiwillig zum Stehen, erläutert Buric. Den Dieselmotor wieder zum Laufen zu bekommen, ist allerdings relativ einfach: Die Autos werden abgeschleppt. In der Wärme der Werkstatt bekommt der Diesel schnell wieder die richtige Betriebstemperatur zum Weiterfahren.

Aber auch Autos mit Benzinmotor sind gegen die Kälte nicht gefeit. Das Benzin flockt zwar nicht aus, dafür springen die Benziner bei den eisigen Temperaturen einfach nicht an. Dann ist Starthilfe gefragt. Deshalb glühen die Telefonleitungen bei der Pannenhilfe des ADAC.

Frühstarten: Handgriffe wie anschnallen oder Scheiben freikratzen bitte immer erledigen bevor sie den Motor anschalten! Denn besonders wenn der Motor kalt ist, ist derBenzinbedarf mit bis zu 40 Litern pro 100 Kilometern besonders hoch undder Schadstoffausstoß ebenso. Vorgewärmt starten und sogar ein wenig die Umwelt schonen kann man miteiner Standheizung. 20 Minuten reichen aus, die Scheibensind frei und der Motor ist so weit auf Temperatur gebracht, dass erdurch den optimalen Betrieb den Mehrverbrauch der Standheizung beinnahewettmacht.
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Die sieben Wintersünden der Autofahrer

Vor allem morgens zwischen 6 und 8.30 Uhr stehen die Apparate seit einigen Tagen nicht mehr still. "Teilweise sind die Leitungen überlastet zu den Hochzeiten, wir arbeiten mit absolut allen Ressourcen", räumt der ADAC-Sprecher Christian Buric ein. 9000 Anrufe je Viertelstunde gingen am Freitagmorgen bundesweit ein - nach der bis dato kältesten Nacht des Jahres. Am Donnerstag rückten die ADAC-Leute zu 27.512 Pannen aus. Seit Bestehen der Straßenwacht des Automobilclubs war das der zweitstärkste Einsatztag jemals. "Normalerweise warten die Autofahrer im Schnitt 40 Minuten auf unsere Pannenhelfer. Momentan können es aber bis zu 80 Minuten sein", sagt Buric.

Älteren Autobatterien macht die Kälte zu schaffen

Viele Motoren wollen bei der Eiseskälte nicht anspringen. Hauptsächlich älteren Autobatterien machen die Minusgrade zu schaffen. "Vier Jahre sind hier ein guter Referenzwert", sagt der ADAC-Sprecher. Ist die Batterie älter, sollte man in der Werkstatt den Ladezustand überprüfen lassen - falls man den Check nicht bereits vor dem Wintereinbruch erledigt hat. Je mehr sie aufgeladen ist, desto resistenter ist sie gegen die niedrigen Temperaturen.

Der Fachmann spricht von zwei Lebenszyklen der Batterie: Einerseits unterliegt sie dem üblichen Alterungs- und Verschleissprozess. Zum anderen büßt sie aber auch zunehmend Leistung ein, je öfter sie entladen wird. "Über dem Gefrierpunkt funktioniert auch eine ältere Batterie für gewöhnlich tadellos", sagt Buric. "Doch wenn die Temperaturen unter null Grad sinken - und dann auch noch so weit wie jetzt - dreht der Motor schwerer, weil das Öl zähflüssiger wird und somit laufen auch die chemischen Vorgänge in der Batterie langsamer ab." Dadurch kommt es zu Problemen in dem Antriebsverbund und zu Defekten.

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