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  3. Historischer Absturz: Coronakrise lässt deutsche Wirtschaft um 10,1 Prozent einbrechen

Historischer Absturz
30.07.2020

Coronakrise lässt deutsche Wirtschaft um 10,1 Prozent einbrechen

Die Wirtschaftsleistung in Deutschland ist in Folge der Corona-Krise erheblich eingebrochen.
Foto: Ralf Hirschberger, dpa (Symbol)

Durch die Folgen der Coronakrise ist das Bruttoinlandsprodukt historisch stark gesunken. Während sich der Arbeitsmarkt erholt, wächst die Sorge vor einer zweiten Welle.

Welchen wirtschaftlichen Schaden die erste Corona-Welle ausgelöst hat, lässt sich besonders deutlich an Zahlen ablesen, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag vorgelegt hat: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist in Deutschland im zweiten Quartal um 10,1 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres gesunken. Das ist der stärkste Rückgang innerhalb eines Vierteljahres seit 1970. Ein historischer Einbruch, noch deutlich tiefer als während der Finanzkrise 2009 (minus 4,7 Prozent). Im Vergleich zu 2019 ist die Wirtschaftsleistung um 11,7 Prozent zurückgegangen.

Noch schlimmer ist die Situation in den USA. Dort schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt von April bis einschließlich Juni um gigantische 32,9 Prozent, wie die US-Regierung nach einer ersten auf das Jahr hochgerechneten Schätzung mitteilte. Schlechter war es nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Was auch für Österreich gilt: Auch dort brach die Wirtschaft um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein.

Coronakrise: Wirtschaft in Deutschland erholt sich langsam

Während die vom Lockdown geprägten Konjunkturzahlen den ökonomischen Abgrund ausloten, belegen die ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen eine gewisse Erholung. Denn die Zahl der Arbeitslosen ist zu Beginn der Sommerpause von Juni auf Juli nur „im üblichen Umfang“ gestiegen, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Im Juli lag die Zahl der Arbeitslosen bei 2,91 Millionen (6,3 Prozent). Das sind zwar 57.000 mehr als noch im Vormonat, allerdings sei der Anstieg laut Bundesagentur nicht auf die Corona-Krise zurückzuführen. Vor den großen Ferien stellen Betriebe weniger ein und die Azubis haben ausgelernt. Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen bei der Bundesagentur für Arbeit, sagte: „Der Arbeitsmarkt steht wegen der Corona-Pandemie nach wie vor unter Druck, auch wenn sich die deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs befindet. Der massive Einsatz von Kurzarbeit hat stärkere Anstiege der Arbeitslosigkeit und Beschäftigungsverluste verhindert.“

Nach den derzeit verfügbaren und hochgerechneten Daten hat die Agentur im Mai für 6,7 Millionen Beschäftigte Kurzarbeitsgeld ausgezahlt. Im April waren es 6,1 Millionen Arbeitnehmer, im März 2,46 Millionen gewesen. Auch diese Werte übertreffen die der großen Rezession von 2008/2009, wo in der Spitze 1,4 Millionen in Kurzarbeit waren. Diesen Juli allerdings wurde von den Unternehmen nur noch für 190.000 Personen Kurzarbeit angezeigt, im Juni waren es noch rund doppelt so viele. Daraus lässt sich zwar schwer rückfolgern, wie viele Arbeitnehmer tatsächlich in Kurzarbeit waren. Aber die Zahlen gingen laut Bundesagentur im Vergleich zu März und April „weiter deutlich zurück“. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß, zeigte sich von den neuen Arbeitsmarkt-Zahlen „in einem hohen Maße positiv überrascht“. Sie seien ein Lichtblick in der Corona-Dramatik, die Prognose der Bundesagentur zur Entwicklung der Kurzarbeit stimme zuversichtlich.

Die Sorge vor einer zweiten Corona-Welle wächst

Soweit die Schadensbesichtigung nach der ersten Virus-Welle. In der bayerischen Industrie wächst indes die Sorge vor einer zweiten. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, sagte unserer Redaktion: „Einen zweiten Shutdown können wir uns nicht leisten.“ Er rechnet zudem damit, dass die wirtschaftliche Lage schwieriger wird. „Wir gehen bis Jahresende von 30.000 weniger Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Bayern aus – und das ist sehr vorsichtig geschätzt.“(mit lan, dpa)

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