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Trumps Handelspolitik gleicht dem Komödienstadel

Kommentar Von Stefan Stahl
18.02.2019

Der US-Präsident könnte bald 25 Prozent Importzölle auf Autos aus Deutschland verhängen. Bei seinen Überlegungen ignoriert er alle Fakten - zum Nachteil der Bürger.

Wenn die Sache nicht so ernst wäre, ließe sich darüber lachen. Denn Amerikas Chef-Witzbold Trump hält deutsche Autos für ein nationales Sicherheitsrisiko. Willkommen im US-Komödienstadel, wo das Bizarre zum Alltäglichen wird. Ein Sicherheitsrisiko wäre es, wenn mit Autos von Mercedes, Porsche, Audi, VW oder BMW amerikanische Hochsicherheitseinrichtungen ausspioniert oder die Fahrzeuge mit Waffen im Kofferraum als Teil des Sonderausstattungspaketes „Security Super S“ verkauft würden. Doch Waffen kaufen sich Amerikaner selbst und das größte Sicherheitsrisiko des Landes heißt Donald Trump. Denn im hemmungslosen Buhlen um Wähler schreckt der Amerikaner vor nichts zurück.

Fakt ist: Das größte BMW-Werk steht in den USA

Trotz aller Warnungen selbst von Parteigenossen mit ökonomischer Grundbildung scheint der US-Präsident gewillt zu sein, Zölle auf Auto-Importe aus Europa zu erheben. Dabei erweist es sich wieder einmal, dass in Trumps Komödienstadel eine Regieanweisung für jeden Auftritt gilt: Fakten werden, auch wenn es lächerlich wirkt, geleugnet.

Dazu zählt die Tatsache, dass das größte BMW-Werk nicht in Bayern, sondern in den USA steht oder dass rund 118.000 Menschen direkt in den Werken deutscher Auto-Hersteller und ihrer Zulieferer in Amerika beschäftigt sind. Einer wie Trump befasst sich dabei schon gar nicht mit dem Umstand, wie deutsche Auto-Riesen und deren Lieferanten mit ihren knapp 330 Produktionsstätten in den USA reichlich junge Frauen und Männer nach unserem Top-Standard ausbilden.

Befreit von der Faktenlast lassen sich leichter Gschichterl erzählen, wie es in Oberbayern heißt. Wenn aber am Ende viel zu wenige Bürger kapieren, dass aus dem Komödien- längst ein Tragödienstadel geworden ist, wird Trump wiedergewählt. Genau deshalb tischt er seinen Landsleuten ein ums andere Mal einen solchen Schmarrn auf.

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