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Mobilität
14.01.2020

Die Bahn bekommt Milliarden für Schienen und Gleise

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) verspricht das "Jahrzehnt der Schiene".
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Der Bund verspricht der Bahn so viel Geld wie nie, es soll in das teils marode Schienennetz fließen. Die Generalüberholung wird für mehr Baustellen sorgen.

Im Zeitalter der Dampflokomotive stecken geblieben – dieses Bild benutzte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für den Zustand der Deutschen Bahn, bevor er am Dienstag mit einer Unterschrift seine Kasse weit öffnete, um bei dem Schienenkonzern für mehr Tempo zu sorgen. Zwischen 2020 und 2030 fließt dem Unternehmen die Rekordsumme von 86 Milliarden Euro zu, um Gleise, Netze und Brücken in Schuss zu bringen. Geld für neue Loks und Waggons kommt aus einem anderen Topf und hat mit der nun beschlossenen Leistungsvereinbarung nichts zu tun.

Die Aufstockung der Mittel kann der Staatskonzern gut gebrauchen. Derzeit kommt jeder vierte Zug im Fernverkehr zu spät, tausende Verbindungen werden ersatzlos gestrichen, Reisende beklagen schlechten Service an Bord. Das soll sich nun ändern. Mit dem Geldsegen sollen jedes Jahr tausende Kilometer Gleise und tausende Weichen erneuert werden. Teile des Materials stammen noch aus der Kaiserzeit. Von den 86 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung 62 Milliarden bereit, 24 Milliarden muss die Bahn selbst aufbringen. Weil ihre Finanzlage angespannt ist, könnte sich der zweite Teil der Gleichung aber als wackelige Angelegenheit erweisen.

Bahnchef Richard Lutz dämpft die Erwartungen

Die Generalüberholung des Schienennetzes wird für mehr Baustellen sorgen, die den Fahrplan durcheinanderbringen können. Dennoch soll die Pünktlichkeit in den nächsten Jahren verbessert werden. Das Zauberwort, um das Spannungsfeld aufzulösen, heißt im Bahnsprech „kundenfreundliches Bauen“. Pro Jahr steht eine feste Summe zur Verfügung, um beispielsweise vor der Erneuerung einer Brücke eine Behelfsbrücke errichten zu können.

Bahnchef Richard Lutz dämpfte dennoch überhöhte Hoffnungen. „Nur weil jetzt 86 Milliarden im Vertragswerk stehen, wird es morgen natürlich noch nicht besser“, erklärte Lutz bei der Vertragsunterzeichnung. Jedes Jahr sollen seine Züge „Stück für Stück“ pünktlicher in den Zielbahnhof einfahren.

Scheuer: "Die Bahn muss pünktlicher, effizienter, besser werden“

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte ihm bei der Zeremonie in seinem Ministerium zuvor eine andere Botschaft mitgegeben. „Die Ungeduld in der Politik ist da. Die Bahn muss pünktlicher, effizienter, besser werden“, forderte der CSU-Mann von seinem Bahnchef. Die Bundesregierung hat ihr eigenes Unternehmen zum zentralen Instrument im Kampf gegen den Klimawandel auserkoren. Viel mehr Reisende sollen das Auto stehen lassen und in den Zug steigen. Viel mehr Güter sollen statt auf der Straße über die Schiene transportiert werden.

Besser werden muss die Bahn auch bei der Kommunikation. Eine Schaffnerin hatte einer schwangeren Frau mit Kinderwagen vergangene Woche ihre Hilfe beim Einsteigen verwehrt. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter verbreitete die Bahn, dass das Zugpersonal angeblich nicht versichert sei, wenn es Kinderwagen an Bord hieve. Der Bahnchef beklagte diesen Fehler seiner Leute. „Wenn die Hilfe gebraucht wird, werden wir sie anbieten“, sagte Lutz unserer Redaktion. Das gelte für Eltern mit Kinderwagen, genauso für Rollstuhlfahrer oder Fahrgäste mit Gipsbein.

Lesen Sie dazu auch: Verkehrssprecher Lange will Deutsche Bahn zu bundeseigenem Betrieb machen

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