Schon aus der Bibel lässt sich lernen, Menschen an ihren Taten zu erkennen. Worte sind also das eine, Handlungen der Menschen das andere. So ist es sicherlich eine Königsdisziplin der Wahrheitsforscher – und zu denen sollten sich Journalisten zählen – zu ergründen, was aus Worten geworden ist, also wie es sich zwischen Anspruch und Wirklichkeit verhält. Die Wahrhaftigkeits-Übung lässt sich ideal mit dem Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka vollziehen. Hier heißt es in einer Pressemitteilung vom 28. Juni 2016 über die mit dem chinesischen Eigentümer Midea bis zum Jahr 2023 geschlossene Investorenvereinbarung: „Zu diesen Zusagen gehören unter anderem Standort- und Beschäftigungsgarantien.“
Augsburg