Corona-Blues im Einzelhandel: Wirtschaft warnt vor Geschäftsaufgaben
Plus Bald gilt im Einzelhandel die 2G-Regel. Fachleute beobachten einen „Lockdown im Kopf". In der schwäbischen Wirtschaft ist man alarmiert.
Wer am zweiten Adventssamstag beispielsweise in der Innenstadt von Augsburg eingekauft hat, musste am Eingang vieler Läden einen Einkaufskorb nehmen. Wenn die Körbe weg waren, half nur eines: warten. Aufgrund der vierten Corona-Welle in Deutschland ist die Zahl der Kundinnen und Kunden in vielen Geschäften begrenzt, die Körbe dienen zur Kontrolle, dass nicht zu viele Menschen in den Laden kommen.
Bereits heute zieht es weniger Menschen in den Städte, da die Weihnachtsmärkte in Bayern abgesagt sind. Wer dann keinen Korb bekommt, dürfte die Lust zum Einkaufen schnell verlieren. Ab diesem Mittwoch, 8. Dezember, gilt in den meisten Geschäften zudem die 2G-Regel. Nur Geimpfte und Genese haben dann Zutritt. Ausnahmen gelten nur für Geschäfte des täglichen Bedarfs wie den Lebensmittelhandel. Das alles schlägt auf den Umsatz vieler Händlerinnen und Händler durch, auch andere Branchen leiden. Die Wirtschaft in unserer Region warnt deshalb vor Geschäftsaufgaben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Geschäftsaufgaben ?! Was helfen die staatlichen Hilfen dem Einzelhandel in der Corona Pandemie- kaum bis begrenzt. Große Ketten schliessen einfach Filialen und steigen auf den Online Handel um. Ebenso Geschäfte, die bereits vorher in den Online Handel eingestiegen sind. Wenn die Reserven aufgebraucht lohnt es sich einfach nicht mehr weiter zu machen; es soll Menschen geben, die nicht von staatliche Alimentation leben wollen, sondern arbeiten. Im Gastgewerbe sind schon viele Bedienstete abgewandert und werden nie mehr zurück kommen. Wenn das so weiter geht, wird die Verödung der Innenstädte weiter fortschreiten. Hinzu kommen noch Zufahrtbeschränkungen und vermehrt Auflagen für den Lieferverkehr und priv KFZ ; da bleibt man eben besser ganz weg.