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Das Krisengeschäft mit Toilettenpapier ist ein Griff ins Klo

Glosse Von Michael Pohl
06.09.2022

Erst Krisengewinner, jetzt Verlierer: Deutschlands Toilettenpapierpionier Hakle droht die Pleite.

Von krisensicheren Geschäften träumen vor dem dunklen kalten Winter so manche in Deutschlands Unternehmens-Chefetagen. Man muss nicht gleich ans Bestattergewerbe und die Weisheit „Gestorben wird immer“ denken, schließlich haben auch die Lebenden dringende Bedürfnisse. Hinter der Toilettenpapier-Branche ließen sich angesichts der gewaltigen Größe des Markts beste Geschäfte vermuten. Doch diese Annahme könnte sich nun als Griff ins Klo erweisen.

Ausgerechnet Deutschlands Klopapier-Pionier Hakle hat Insolvenz angemeldet. Hans Klenk gehörte zu Lebzeiten zu jenen Tüftlern, die den Alltag der Deutschen zum Besseren veränderten.

Nicht die Hamsterkäufe sind Schuld an der Klopapier-Krise

Der Ludwigsburger spendierte seiner Firma nicht nur die Anfangssilben seines Namens, er gilt vielen als Erfinder der Klopapierrolle. Ganz korrekt ist das nicht, denn Ende des 19. Jahrhunderts kannten bereits wohlhabende Briten perforiertes Krepppapier.

Klenk schuf aber 1928 das heutige Standard-Design mit „garantierter Blattzahl“ und machte mit dem Durchbruch in Deutschland aus menschlichen Endprodukten viel Geld. Innovativ blieb er bis zum Tod 1983 – etwa mit dem weltersten dreilagigen Toilettenpapier und ebenso der Feuchtvariante.

Und nun? Horteten die Deutschen im Hamsterkaufrausch seit den leeren Regalen in der Corona-Krise so viel auf Vorrat, dass Klenks Nachfolgern der Absatz wegbrach? Nein. Die neuerliche Klopapierkrise könnte ein düsterer Vorbote sein: Hakle hat als energieintensives Unternehmen wegen der stark gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten Gläubigerschutz beantragt. Da halfen auch die Gewinne aus dem Hamsterjahr 2020 nichts mehr. Bescheidene Aussichten.

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