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Stoppt die Politik den Verkauf der Gasturbinensparte?
![Gasturbine von MAN Energy Solutions: Die Regierung hat offenbar Zweifel am Verkauf des Geschäftsbereichs nach China. Gasturbine von MAN Energy Solutions: Die Regierung hat offenbar Zweifel am Verkauf des Geschäftsbereichs nach China.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die kleinen Gasturbinen passen nicht mehr in die grüne Strategie von MAN Energy Solutions. Doch die Bundesregierung hat Bedenken gegen die chinesischen Käufer. Jetzt stehen Jobs auf der Kippe.
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Zuletzt ging es um Kreuzfahrtschiffe, die mit klimafreundlichem Methanol fahren. Das Unternehmen baut in Dänemark eine Großwärmepumpe, die ihre Energie aus dem Meer bezieht und eine Stadt mit umweltfreundlicher Heizenergie versorgt. Und in einem norwegischen Zementwerk hilft Technik von MAN Energy Solutions, CO2 abzuscheiden, sodass es nicht das Klima belastet. Das Unternehmen mit Sitz in Augsburg hat sich neu aufgestellt, es setzt auf grüne Technologien und hatte 2023 damit so viele Aufträge wie nie zuvor eingeworben. Der Umbau war aber mit Einschnitten verbunden, auch bei Arbeitsplätzen. Der kleine Geschäftsbereich für den Bau von Gasturbinen passt zum Beispiel zudem nicht mehr recht in das neue Portfolio und sollte verkauft werden. Doch nun hat die Bundesregierung Zweifel am chinesischen Käufer. Der Verkauf könnte untersagt werden. "Grund für die Untersagung sind massive Sicherheitsbedenken der ausschlaggebenden Ressorts", berichtet das Handelsblatt.
Die Gasturbinen von MAN Energy Solutions dienen als mechanische Antriebe oder für die Energiegewinnung. MAN Energy Solutions produziert und wartet die Turbinen in einer Größe bis acht Megawatt im nordrhein-westfälischen Oberhausen und in Zürich. In Oberhausen seien rund 80 Beschäftigte in dem Bereich tätig, in Zürich 20. "Der Produktbereich steht inzwischen nicht mehr im Zentrum der Wachstumsstrategie des Unternehmens", hieß es im vergangenen Jahr. Sollte es zum Verkauf kommen, habe der neue Eigentümer aber zugesichert, die Standorte für fünf Jahre zu garantieren, auch die Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.
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