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Materialmangel: Viele Aufträge, trotzdem hakt es: Schwabens Wirtschaft kommt nur schwer in Fahrt

Materialmangel

Viele Aufträge, trotzdem hakt es: Schwabens Wirtschaft kommt nur schwer in Fahrt

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    Aufträge gibt es, doch häufig fehlen Teile.
    Aufträge gibt es, doch häufig fehlen Teile. Foto: Ralf Lienert

    Bei der Firma Liebherr Elektronik in Lindau kennt Geschäftsführer Hirohito Imakoji die Probleme aus eigener Erfahrung. Das Unternehmen stellt elektronische Komponenten für Fahrzeuge oder die Luftfahrt her. Doch noch immer sind die dafür benötigten Chips rar. In anderen Industrien in Schwaben sieht es bei Gummi, Plastik und ähnlichen Vorprodukten nicht besser aus. Noch immer sind vor allem Materialengpässe der Grund, dass Schwabens Metall- und Elektroindustrie nach der Corona-Krise nicht recht in Fahrt kommt, berichtet der Vorstandschef der Metall- und Elektroverbände bayme und vbm im Allgäu. Energieengpässe wegen des Krieges Russlands gegen die Ukraine sind da noch gar nicht eingepreist: Ein Erdgasmangel ist für die Betriebe bisher ein bedrohliches Szenario für den Winter, auf das sie sich vorbereiten müssen.

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