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Tarifeinigung
23.04.2023

Beschäftigte im öffentlichen Dienst bekommen mehr Geld

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die Tarifparteien auf einen Kompromiss für mehr Geld im öffentlichen Dienst geeinigt. Nun kommt es zur Urabstimmung.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

Sonderzahlungen von 3000 Euro, mindestens 340 Euro mehr ab 2024: Die Tarifparteien im öffentlichen Dienst haben sich auf einen Kompromiss geeinigt.

Die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst bekommen angesichts der hohen Inflation deutlich mehr Geld: Bund, Kommunen und Gewerkschaften haben sich am späten Samstagabend nach mehrstündigen Verhandlungen in Potsdam auf höhere Tarife geeinigt, wie alle beteiligten Seiten mitteilten. Die Einigung sieht unter anderem steuer- und abgabenfreie Sonderzahlungen von insgesamt 3000 Euro in mehreren Stufen vor. 1240 Euro davon sollen bereits in diesem Juni fließen, weitere 220 Euro dann jeweils in den Monaten von Juli bis Februar 2024.

Parteien setzten Schlichter im Tarifstreit ein

Ab März 2024 soll es dann als Lohnplus einen Sockelbetrag von 200 Euro sowie anschließend 5,5 Prozent mehr geben. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden. Bei dieser Lösung orientierten sich die Tarifparteien in großen Teilen am Kompromissvorschlag aus dem vor einer Woche beendeten Schlichtungsverfahren. Die Laufzeit der Vereinbarung soll 24 Monate betragen.

"Wir sind den Gewerkschaften so weit entgegengekommen, wie wir es in schwieriger Haushaltslage noch verantworten können", teilte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im Anschluss an die Verhandlungsrunde mit.

Tarifkompromiss ist "Schmerzensgrenze" für Verdi-Chef

Verdi-Chef Frank Werneke zufolge waren es keine leichten Verhandlungen. "Mit unserer Entscheidung, diesen Kompromiss einzugehen, sind wir an die Schmerzgrenze gegangen", sagte er. Seit Samstagmittag hatten die Parteien in Potsdam um eine Lösung gerungen.

Insbesondere die vielen klammen Kommunen in Deutschland stellt die gefundene Lösung vor Herausforderungen. Die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Karin Welge, hatte die zusätzlichen Kosten für Städte und Gemeinde auf Basis des Schlichtungsvorschlags vor den Verhandlungen auf 17 Milliarden Euro beziffert.

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Unbefristete Streiks sind mit der Urabstimmung abgewendet

Eine Urabstimmung bei den Gewerkschaften und mögliche unbefristete Streiks sind mit der Einigung vom Tisch. Monatelang haben die Tarifparteien miteinander verhandelt. Immer wieder hatten die Arbeitnehmervertreter mit bundesweiten Warnstreiks Verwaltungen, Stadtreinigungen und Schwimmbäder lahmgelegt. Ende März brachte Verdi gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft bei einem großangelegten Warnstreik sowohl Bahn- als auch Luftverkehr bundesweit zum Erliegen. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.04.2023

Mal sehen wie lange es dauert bis die exorbitant gestiegenen Lohnkosten im öffentlichen Dienst ihren Niederschlag in höheren Gebühren und Abgaben für den Endverbraucher münden. 6 Monate, 12 Monate?

24.04.2023

Ces`t la vie.
Auch die fürstlichen Löhne der Autobranche zahlen wir alle beim Autokauf mit. Ebenso die (verdienten) Lohnsteigerungen bei Feinkost Albrecht und Konsorten. Auch Ihr Lohn wird vermutlich von irgendwelchen Verbrauchern bezahlt. Oder haben Sie die letzten paar Jahre keine Lohnerhöhung mehr erhalten? Oder arbeiten Sie etwa gar nicht?

24.04.2023

Vielleicht sollten Sie mal überlegen: was ist notwendig und was nicht. Feinkost Albrecht, Auto - notwendig? Müllabfuhr - notwendig? Zu Ihrer Frage: ich arbeite nicht in einem Angestelltenverhältnis. :)

24.04.2023

Wenn Sie schon fragen: Auto? Ja, weil Dorf ohne Infra und ÖPNV indiskutabel +unbezahlbar.
Feinkost Albrecht als Synonym für Lebensmitteleinzelhandel. Im Garten wächst viel, aber nicht alles. Am ehesten könnt ich noch auf die Müllabfuhr verzichten, im Ernst. Nicht mal illegal. Aber was ich sagen wollte haben Sie nicht begriffen.

24.04.2023

Sicherlich. Ich habe mit nicht klassischen Logiken so meine Probleme.

23.04.2023

"@Helmut Eimiller
Steuer- und abgabenfrei noch dazu. Das entspricht einem "Geschenk" von geschätzt 4500€ Brutto. Mich wundert, daß das einfach so geht zu sagen: nö - das bekommt ihr alle netto "l`état c'est NOUS". Unsere Obrigkeit scheint der Ansicht zu sein, daß Steuer- und Sozialkassen übervoll sind."

Wolfgang B., die Steuer- und Abgabenfreiheit des einmaligen Inflationsausgleichs ist eine sehr kluge Idee der Bundesregierung, da damit eine Lohn-Preis-Spirale effektiv verhindert wird, indem der vollständige tarifliche Inflationsausgleich auf spätere Perioden verschoben wird.

23.04.2023

Es gibt auch legale Erpressung, wobei ich jetzt nicht den Streik per se darin eingruppiere, sondern die Forderungen

23.04.2023

Das Ergebnis ist absolut in Ordnung, auch wenn die Teuerungsrate durch die Tariferhöhung bei höheren Einkommen bei Weitem nicht ausgeglichen wird.