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Welden dehnt sich aus

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Welden dehnt sich aus

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    Welden dehnt sich aus
    Welden dehnt sich aus

    Welden In der letzten Sitzung des Jahres sprach Bürgermeister Peter Bergmeir mit den Räten über den Bebauungsplan „Straßfeld III“. Bereits Anfang Dezember habe man sich im Bauausschuss nicht nur darüber, sondern auch über zwei Baugrundstücke im Baugebiet „Büschel“ unterhalten, teilte Bergmeir gegenüber unserer Zeitung mit. In beiden Fällen wurde die Bauverwaltung einstimmig vom Marktrat beauftragt, die hierfür notwendigen Bebauungsplanverfahren durchzuführen. Weiter habe Bergmeir den Auftrag erhalten, mit dem Architekten noch das Versickern von Regenwasser in Bezug auf den Untergrund des Baugebiets zu klären.

    In Sachen Baugebiet „Büschel“ fügte der Bürgermeister noch hinzu, dass die beiden Grundstückseigentümer für die Kosten der Planungen aufkommen werden.

    Für die Autofahrer hatte Bergmeir zum Jahresende eine gute Nachricht. „Das Staatliche Bauamt Augsburg hat mitgeteilt, dass während der arbeitsfreien Zeit im Winter die Staatsstraße 2032 zwischen Welden und Zusamzell für den Verkehr freigegeben und die Umleitungsbeschilderung außer Kraft gesetzt wird.“

    Man habe, laut Bergmeir, auch den Verwaltungshaushalt 2011 verabschiedet. „Dieser sieht unter anderem die Erneuerung der Server für die EDV-Anlage vor, wobei wir noch klären müssen, ob weiterhin eine autonome Lösung oder eine Outsorcing-Lösung gewählt wird.“ Die Kosten in beiden Fällen bezifferte der Bürgermeister mit 30 000 bis 33 000 Euro im Jahr. Für die Outsorcing-Lösung sprächen die eingesparten Personalkosten.

    Für die Ersthelfer vor Ort sei außerdem ein neues Fahrzeug zum Preis von circa 30 000 Euro geplant. Das alte Fahrzeug müsse wegen der hohen Reparaturanfälligkeit und des Alters ersetzt werden. „Für die Anschaffung wird durch die VG ein Darlehen aufgenommen, wobei die Rückzahlung einschließlich des Zinses und der Tilgung durch die Ersthelfer innerhalb von vier Jahren vorgenommen wird“, teilte Bergmeir mit. Die Wartung und den Unterhalt teilen sich wie bisher auch die VG Welden sowie die Gemeinden Adelsried und Altenmünster.

    Der Bericht des Bürgermeisters aus der Schulverbandsversammlung ergab, dass auch hier der Haushalt 2011 verabschiedet wurde. Er sagte dazu: „Für die Ausstattung des Computerraumes sowie der Klassenzimmer in Welden mit Rechnern und Bildschirmen sowie die anteilmäßige Finanzierung der Computer in der Schule in Altenmünster sind im Vermögenshaushalt insgesamt 25 000 Euro eingeplant.“

    Zum Schluss kündigte Bergmeir noch an, es werde während der kleinen Weihnachtssitzung kurz vor Heiligabend an den bei der Feuerwehr engagierten und ehrenamtlichen Helfer des Marktes Welden, Georg Anzenhofer, der goldene Ehrenring des Marktes Welden vergeben. (ulha)

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