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Brecht in Augsburg: Der junge Dichter mit Herzklopfen im Wald

Brecht in Augsburg

Der junge Dichter mit Herzklopfen im Wald

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    Ein langer Waldspaziergang mit der Schulklasse hat dem jungen Dichter Bertolt Brecht einen gehörigen Schrecken eingejagt.
    Ein langer Waldspaziergang mit der Schulklasse hat dem jungen Dichter Bertolt Brecht einen gehörigen Schrecken eingejagt. Foto: Michael Schreiner

    Brechts lyrischer Zyklus „Die Hauspostille“ gilt nicht nur als einer der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Fast alle der 50 Gedichte, die in ihn aufgenommen wurden, entstanden in der Augsburger Zeit des Autors. Teils zählen sie, wie „Erinnerung an die Marie A.“ und die „Legende vom toten Soldaten“, zu den berühmtesten Brechts überhaupt und beinhalten oft „noch mehr Augsburg“ als nur die Entstehungszeit. Das verdeutlicht sich in Interpretationsschichten, die die Forschung in den letzten Jahren freigelegt hat. An einem Ende scheint man diesbezüglich noch lange nicht angelangt. Hier geht es vielfach um Anspielungen auf autobiografische Zusammenhänge, damit gelegentlich auch um Tiefergehendes, um Dinge, die mit der Psyche des jungen Autors und der Ausprägung der speziellen Brecht’schen Ästhetik zu tun haben. Eine weitere Novität sei hier vorgestellt; heute, zu seinem 120. Geburtstag.

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