Gala-Stimmung im Martinipark
Neben Solisten internationaler Ensembles sorgten die Augsburger Tänzer für Glanzlichter
Es liegt ja immer noch – auch nach der gelungenen ersten Präsentation in „Schwanensee“ – eine gewisse Spannung in der Frage, wie sich das Ballett Augsburg unter der neuen Leitung von Ricardo Fernando und mit nahezu neuem Ensemble entwickelt. Ein Zeichen setzte der Ballettchef jetzt mit der Gala im Martinipark, denn dort präsentierten sich neben den Solisten internationaler Compagnien ungewohnt umfangreich die Augsburger Tänzer – in Previews auf die kommenden Ballettabende, einige auch in prägnanten Solopartien. Keine schlechte Idee, um das Publikum für die neue Compagnie und ihren selbst choreografierenden Direktor zu erwärmen. Dass dessen Stärke in modernen Choreografien liegt, die in ihrer stimmigen Verbindung mit der Musik wirken, war an diesem Abend deutlich zu sehen.
So erlebten die Zuschauer neben anderen den faszinierend drahtigen Marco Novais, der mit brillanter Technik Händelmusik interpretierte und die rassige Irupé Sarmiento in einer expressiven Choreografie zu lateinamerikanischen Rhythmen. Mit Witz und Ironie schlüpfte der Japaner Shori Yamamoto im schwarzen Spitzenröckchen zu Bachmusik in die Rolle einer Ballerina – einschließlich erleichtertem Schlussseufzer über die erfolgreiche bewältigte Herausforderung. Mit Mauro Bigonzettis „Cantata“, einer furiosen Marktplatz-Choregrafie, verwies das Ensemble bereits auf den Ballettabend „Dimensions of Dance“, der im April Premiere hat.
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