Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Zoo: „Giraffen-Massengrab": Tierschützer fordern Verbot nach Tod von Luna

Augsburger Zoo

„Giraffen-Massengrab": Tierschützer fordern Verbot nach Tod von Luna

    • |
    Hier waren sie noch vereint: die Giraffen Luna und Tanischa im Augsburger Zoo. Nun musste Luna nach einem Sturz eingeschläfert werden.
    Hier waren sie noch vereint: die Giraffen Luna und Tanischa im Augsburger Zoo. Nun musste Luna nach einem Sturz eingeschläfert werden. Foto: Annette Zoepf (Archiv)

    Nach dem Tod des Giraffenweibchens Luna im Zoo kommt harte Kritik von Tierrechtsorganisationen. Endzoo fordert eine Veröffentlichung aller Obduktionsberichte der gestorbenen Giraffen sowie ein Haltungsverbot für Giraffen in Augsburg. Der Sprecher der Organisation Frank Albrecht nennt den Zoo ein „Giraffen-Massengrab“. Von 20 Giraffen, die bisher in Augsburg gehalten wurden, seien zwölf gestorben, noch bevor sie das Höchstalter wild lebender Artgenossen erreicht hätten. Dieses liege bei 20 bis 25 Jahren. Damit würden Giraffen in Freiheit, die mit vielen Überlebensrisiken zu kämpfen hätten, älter als Artgenossen in „angeblicher menschlicher Obhut“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden