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Augsburg: Pegida ist in der Friedensstadt nicht willkommen

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Pegida ist in der Friedensstadt nicht willkommen

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    Menschen aller Altersgruppen protestierten am Samstagabend auf dem Rathausplatz gegen eine Pegida-Veranstaltung. 1500 Gegendemonstranten waren es laut Polizei.
    Menschen aller Altersgruppen protestierten am Samstagabend auf dem Rathausplatz gegen eine Pegida-Veranstaltung. 1500 Gegendemonstranten waren es laut Polizei. Foto: Peter Fastl

    Eine Veranstaltung der islam- und ausländerfeindlichen Bewegung „Pegida“ hat am Samstag das innerstädtische Leben in Augsburg über mehrere Stunden stark beeinträchtigt. Vor allem der Nahverkehr war betroffen, da ab dem Nachmittag zwischen Königsplatz und Rathausplatz keine Busse und Straßenbahnen mehr fuhren. Dass die 40 Teilnehmer der Pegida-Veranstaltung, die um 22.30 Uhr offiziell zu Ende ging, in der Friedensstadt Augsburg nicht willkommen sind, war nicht zu übersehen und überhören. Bei einer Gegenveranstaltung demonstrierten in Spitzenzeiten bis zu 1500 Menschen aus allen Alters- und Bevölkerungsschichten, so die Angaben der Polizei, für ein demokratisch geprägtes, weltoffenes und modernes Augsburg. Mit „Nazis raus“- und „Haut ab“-Rufen sowie Trillerpfeifen wurden Pegida-Anhänger, die zum Großteil aus dem Münchner Raum kamen, niedergebrüllt.

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