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Prozess in Augsburg: Syrer sticht auf schlafenden Landsmann ein

Prozess in Augsburg

Syrer sticht auf schlafenden Landsmann ein

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    Das Augsburger Landgericht untersucht einen Mordversuch in einer Asylunterkunft. Wurde ein 24-Jähriger zum Täter, weil sein Landsmann nicht religiös genug war?
    Das Augsburger Landgericht untersucht einen Mordversuch in einer Asylunterkunft. Wurde ein 24-Jähriger zum Täter, weil sein Landsmann nicht religiös genug war? Foto: Ulrich Wagner

    Es war ohne Zweifel ein Mordversuch. Der Täter hatte mit einem 30 Zentimeter langen Küchenmesser auf das schlafende Opfer eingestochen. Der 38 Jahre alte Syrer überlebt den Überfall nur mit viel Glück. Neun Monate nach der Bluttat vom vorigen November, die sich in einer Asylunterkunft in Hurlach im oberbayerischen Landkreis Landsberg abgespielt hat, hat in Augsburg vor dem Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der 24 Jahre alte Angeklagte ist ebenfalls Syrer. Er ist in Damaskus geboren, aber palästinensischer Herkunft. Beide Männer sind Kriegsflüchtlinge, beide haben Asylanträge gestellt.

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