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  3. Hochwasser-Liveticker: Deggendorf: Bereits 400.000 Euro Soforthilfe abgerufen

Hochwasser-Liveticker
07.06.2013

Deggendorf: Bereits 400.000 Euro Soforthilfe abgerufen

Hochwasser im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf.
8 Bilder
Hochwasser im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf.
Foto: Marius Becker, pda

Während in Deggendorf die Dämme weiterhin zu brechen drohen, rollt die Flut in Richtung Norden. In Magdeburg steigt die Elbe viel zu schnell, in Niederbayern beginnt das Aufräumen

17.07 Uhr: Förderbank KfW stellt 100 Millionen Euro für Hochwasser-Opfer bereit

Die staatliche Förderbank KfW will den Hochwasseropfern in Deutschland mit einem Maßnahmenpaket von 100 Millionen Euro helfen. Das Kredite würden zu besonders günstigen Konditionen an Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen vergeben, teilte das Institut am Freitag mit. Unternehmen könnten sich Geld zu einem Zinssatz von 1,0 Prozent zur Behebung der Hochwasserschäden leihen. Private Hausbesitzer könnten einen Höchstbetrag von 50 000 Euro zum selben niedrigen Zinssatz beantragen. Kommunen können nach Angaben der KfW Investitionskredite zu einem Zinssatz von 0,96 Prozent bekommen. Der Aktionsplan Hochwasser der KfW bleibt für ein Jahr in Kraft.

17.00 Uhr: Bislang mindestens 17 Opfer der Unwetter und Fluten

Den Unwettern und Fluten der vergangenen Tage sind in Europa bislang weit mehr als ein Dutzend Menschen zum Opfer gefallen, etliche weitere werden vermisst. Allein in Tschechien wurden zehn Tote gezählt. In Deutschland waren es bislang mindestens sieben.

In Sachsen-Anhalt wurde ein 74 Jahre alter freiwilliger Helfer am Donnerstagabend in Wittenberg von einem Radlader erfasst. Zuvor waren zwei Menschen bei Hilfsaktionen kollabiert und gestorben. In Baden-Württemberg starben im Zusammenhang mit dem Hochwasser ein Feuerwehrmann und zwei weitere Menschen. In Niedersachsen starb eine Frau bei dem schwächeren Hochwasser bereits Ende Mai. Sie fiel vom Fahrrad, wurde in die Leine gezogen und erlitt einen Herzstillstand.

In Tschechien kenterte am Freitag ein Schlauchboot auf der Moldau in Südböhmen. Dabei ertranken zwei Männer. Damit ist die Zahl der Toten durch Unwetter und Hochwasser auf zehn gestiegen. Landesweit werden zudem immer noch fünf Menschen vermisst.

In der Gera beim thüringischen Arnstadt suchen Polizei und Feuerwehr nach einem im Wasser treibenden Mann. Ein Zeuge habe die unbekannte Person am Donnerstag bäuchlings im Fluss gesehen und die Rettungskräfte verständigt. An der Mosel wird ein 16-Jähriger vermisst. Er war am Mittwoch mit zwei Freunden von einer acht Meter hohen Eisenbahnbrücke in den reißenden Fluss gesprungen. Die Freunde gelangten ans Ufer, der 16-Jährige ging unter - und wird seitdem vermisst. Es sei sehr stark anzunehmen, dass er nicht mehr lebe, befürchtet die Wasserschutzpolizei

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16.53 Uhr: Autozulieferer spendet eine Million Euro für Hochwasser-Opfer

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Menschen in Passau mit einer Million Euro. Das Geld komme auch betroffenen ZF-Mitarbeitern in Passau zugute, erklärte das Unternehmen am Freitag. ZF hat rund 4000 Mitarbeiter in Passau. Mit der Million sollten die Opfer rasch unterstützt und ihnen ein Neuanfang ermöglicht werden, sagte ZF-Personalchef Jürgen Holeksa.

16.44 Uhr: Versicherungskammer rechnet mit Hochwasser-Millionenschaden

Die Versicherungskammer Bayern muss nach dem dramatischen Hochwasser in Bayern nach ersten Schätzungen Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich begleichen. Wie ein Sprecher des Unternehmens am Freitag sagte, rechne er damit, dass die bei der Versicherungskammer versicherten Schäden sich auf rund 40  Millionen Euro summieren werden. Wie hoch die Hochwasserschäden im Freistaat insgesamt ausfallen werden, lässt sich bisher aber nicht sagen. Kunden der Versicherungskammer müssen dem Sprecher zufolge auch nicht mit einer Kündigung ihrer Verträge nach der Schadensregulierung rechnen.

16.35 Uhr: Leichte Entspannung im Flutgebiet, aber neuer Starkregen droht

Die Hochwasserlage im Freistaat hat sich langsam entspannt, die Pegel sinken - doch vor allem in der Region Deggendorf und Straubing konnten die Bürger und Hilfskräfte noch nicht aufatmen: Die gesamte Region um die Isarmündung in die Donau stand am Freitag weiter unter Wasser. Sorge macht der Zustand der Deiche. Und am Wochenende droht neuer Regen: Er könnte die sowieso schon aufgeweichten Dämme bedrohen.

"Wir arbeiten mit voller Stärke und am Limit", fasste der Polizeisprecher die Situation der Tausenden Hilfskräfte in Niederbayern zusammen. Am Freitag registrierte der Hochwassernachrichtendienst nur noch an der Donau die höchste Meldestufe vier.

Die Autobahn 92 nahe Deggendorf konnte teilweise wieder für den Verkehr freigegeben werden - die Autobahn 3 Nürnberg-Passau blieb aber weiterhin gesperrt. Wenn man das Wasser ableiten könne, müssten auch noch die Schäden an der Fahrbahn untersucht werden, sagte ein Polizeisprecher.

16.28 Uhr: Hochwasser in Brandenburg: Mühlberg wird geräumt

Feuerwehrleute kontrollieren in Mühlberg (Brandenburg) einen Elbdeich. Nun wird der Ort geräumt, die Sicherheit der Anwohner kann nicht mehr gewährleistet werden.
Foto: Bernd Settnik, dpa

Die Kleinstadt Mühlberg in Brandenburg wird wegen des Elbhochwassers geräumt. Das haben die Verantwortlichen am Freitag entschieden. "Die Stadt ist nicht mehr sicher", sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Die Situation an den Deichen sei problematisch. Am Mittag hatte der Elbe-Scheitel die Stadt erreicht. Der Wasserstand lag um 12.00 Uhr bei 9,88 Meter, einen Zentimeter weniger als vier Stunden zuvor. Angelegt sind die Deiche dort auf zehn Meter Wasserhöhe. Der Druck auf die Dämme ist jedoch enorm, es gibt mehre Sickerstellen. Taucher versuchen einen unterspülten Deich zu sichern.

16.22 Uhr: Autobahn A8 ab Samstagnachmittag wieder zweispurig befahrbar

Die Regierung von Oberbayern teilt mit, dass die Sanierungsarbeiten an der Anschlussstelle Grabenstätt  so weit vorangekommen sind, dass bereits ab Samstagnachmittag die Autobahn A 8 München – Salzburg für beide Fahrspuren geöffnet werden kann. Damit kann die Autobahn in Fahrtrichtung München statt wie ursprünglich angekündigt Ende Juni bereits ab Samstag wieder mit allen Fahrspuren befahren werden. An der Anschlussstelle Grabenstätt wird die Ausfahrt aus München kommend und die Einfahrt in Fahrtrichtung Salzburg geöffnet. Die anderen Fahrbeziehungen an der Anschlussstelle bleiben bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Ende Juni geschlossen.

16.13 Uhr: Hochwasser erreicht Norden - Länder fordern mehr Geld vom Bund

Während sich noch Zehntausende Helfer gegen das Hochwasser stemmen, fordern die betroffenen Bundesländer schon jetzt mehr Geld für die Beseitigung der immensen Schäden. Das gewaltige Elbehochwasser erreichte am Freitag Sachsen-Anhalt. In Magdeburg überstieg der Pegelstand den des Hochwassers von 2002. Drei Menschen kamen dort bisher beim Kampf gegen die Überflutungen ums Leben. Niedersachsen und Brandenburg rüsteten sich für die auf beide Länder zuströmenden Wassermassen, die im Süden und Osten bereits große Verwüstungen angerichtet haben.

16.07 Uhr: Hochwasser in Straubing: Menschen dürfen in ihre Häuser zurück

Im Landkreis Straubing-Bogen können die Einwohner aller evakuierten Ortschaften ab sofort wieder in ihre Häuser zurückkehren, meldet die PNP. Das teilte das Landratsamt mit. Sämtliche Notunterkünfte im Landkreis würden aufgelöst. Die Lage sei zwar noch nicht endgültig entschärft, entspanne sich aber aufgrund der sinkenden Pegelstände.

16.01 Uhr: Hochwasser gefährdet 20.000 Menschen in Magdeburg

Der Magedeburger OB Lutz Trümper sorgt sich besonders um den ostelbischen Teil der Stadt, der zwischen der Elbe und dem Umflutkanal liegt, der den Fluss um rund ein Drittel der Wassermassen entlastet. Dort wohnen mehr als 20.000 Menschen – etwa jeder zehnte Magdeburger.

Sie wohnen quasi in einem Trichter, der vollläuft, wenn ein Deich am Umflutkanal überläuft. Dieser wird derzeit erhöht. In einigen Straßen drückt das Grundwasser schon hoch. Viele Hausbesitzer haben Sandsäcke vor Türen und Kellerfenster gelegt, so die "Welt".

15.50 Uhr: Nach Hochwasser-Absage sind Händel-Festspiele bedroht

Nach der Absage der Händel-Festspiele in Halle (Sachsen-Anhalt) aufgrund des Hochwassers sehen die Organisatoren die Zukunft des Festivals gefährdet. Sie müssen für Künstlergagen aufkommen und das Geld für bereits gekaufte Tickets zurückerstatten. Am Freitag starteten die Göttinger Händel-Festspiele einen Spendenaufruf für ihr Schwester-Festival in Halle.

"Wenn alle Ansprüche geltend gemacht werden, wird es die Händel-Festspiele nicht mehr oder zumindest nicht mehr in der vorliegenden Form geben", hatte Festspielintendant Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus, zuvor erklärt. Das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle hatten am Dienstag entschieden, das Festival abzusagen. Es sollte vom 6. bis zum 16. Juni mit über 1000 Mitwirkenden rund 40 000 Menschen in den Geburtsort des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel locken.

Der Festivalleiter bat Künstler und Besucher, auf ihre berechtigten Forderungen zu verzichten und das Geld stattdessen zu spenden. Die Göttinger Händel-Festspiele riefen zu Spenden auf. Dort gibt es zudem Überlegungen für Benefizkonzerte und -aktionen.

15.42 Uhr: Bratislava atmet nach Rekord-Hochwasser auf

Die slowakische Hauptstadt Bratislava ist bei der Donau-Flut offensichtlich dem Schlimmsten entgangen. Schon am Donnerstagnachmittag hatte der Wasserstand der Donau nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes SHMU mit knapp über 10,3 Metern den bisherigen Rekordwert erreicht. In der Nacht auf Freitag begann der Pegelstand wieder zu sinken. Dafür bewegte sich der Scheitel des Hochwassers flussabwärts weiter und bedrohte vor allem die Stadt Komarno an der ungarischen Grenze. Todesopfer infolge des Hochwassers waren entgegen vereinzelten Medienberichten in der Slowakei bisher keine zu beklagen, teilte das Innenministerium mit.

15.34 Uhr: Der Sandsack: Praktischer Held in der Flut

Uralt und immer noch heiß begehrt: Der Sandsack ist der Klassiker unter den Fluthelfern.
Foto: Pauline Willrodt, dpa

Uralt und immer noch heiß begehrt: Der Sandsack ist der Klassiker unter den Fluthelfern. Sein Erfolgsrezept - schlichte Eleganz, kombiniert mit praktischer Handhabung. "Optimal ist der klassische Sack aus Jute", sagte Richard van Hazebrouck aus der Zentrale des Technischen Hilfswerks (THW) in Bonn am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Das Material sei rutschfest, und gefüllt mit Sand schmiege sich der Sack nahezu perfekt an jede Umgebung an. "Es ist eine wunderbar lückenlose Dichtung", sagte van Hazebrouck. Kunststoff werde ebenfalls als Umhüllung eingesetzt. Oder notfalls etwas ganz anderes: "Ab einer bestimmten Phase nehmen sie alles als Sack", erklärte van Hazebrouck.

Wie begehrt der kleine, etwa 15 bis 20 Kilogramm schwere Helfer in der Not ist, bemerkt in diesen Tagen auch das vom Hochwasser getroffene Sachsen. Sandsäcke seien in Deutschland gefragt, erklärte der Hochwasserexperte im Umweltministerium in Dresden, Martin Socher. "Der Markt ist eng." Der Vorteil des Sacks gegenüber mobilen Hochwasserschutzanlagen: Er widersetzt sich Rowdys. "Bei einem Sandsackwall müsste jemand schon mit einem Schaufelbagger kommen, um ihn zu zerstören", sagte Socher. In Sachsen seien noch 3,6 Millionen Säcke vorrätig. Die würden die Helfer allerdings auch alle brauchen.

Nach dem Hochwasser machen sich die Menschen in Gera (Thüringen) daran, aufzuräumen.
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Nach der Flut: In den Hochwassergebieten wird aufgeräumt
Foto: Michael Reichel, dpa

15.26 Uhr: Sportler und Vereine helfen Hochwasser-Opfern

Auch aus dem Sport kommt Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland. Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München will ein Benefizspiel in Passau austragen, Rivale Borussia Dortmund kündigte am Freitag Spenden an. Bei Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig organisiert ein Fan Hilfsaktionen, auch Michael Ballack will einen Teil der Einnahmen seines Abschiedsspiels spenden. Außerdem können geschädigte Kanu-Vereine mit Unterstützung ihres Verbandes rechnen.

Der FC Bayern wird laut Angaben vom Freitag "zeitnah" in Passau eine Partie gegen eine Regionalauswahl austragen. Die bayerische Drei-Flüsse-Stadt ist von der Flut-Katastrophe besonders stark betroffen. Zeitweise standen die Pegel bei mehr als zwölf Metern.

15.20 Uhr: Südwesten unterstützt Sachsen-Anhalt im Kampf gegen Hochwasser

Die durch das Hochwasser der Elbe überflutete Stadt Wehlen (Sachsen). Der Südwesten schickt fünf Wasserrettungszüge mit 120 Helfern in das vom Hochwasser betroffene Bundesland Sachsen-Anhalt.
Foto: Arno Burgi, dpa

Hilfe für Sachsen-Anhalt: Der Südwesten schickt fünf Wasserrettungszüge mit 120 Helfern in das vom Hochwasser betroffene Bundesland, wie Innenminister Reinhold Gall (SPD) am Freitag in Stuttgart berichtete. Die Hochwasserkatastrophe habe ein ungeahntes Ausmaß angenommen, da werde jede helfende Hand benötigt. Die Rettungszüge seien mit Booten und Rettungstauchern unter anderem auf die Sicherung von Dämmen unter Wasser, zur Sicherung der am Wasser arbeitenden Einsatzkräfte sowie auch für Evakuierungen bei vom Wasser umschlossenen Gebäuden spezialisiert.

15.11 Uhr: Hochwasser in Tschechien auf dem Rückzug - weitere Tote

Die Zahl der Toten durch Unwetter und Hochwasser ist in Tschechien auf zehn gestiegen. Ein Schlauchboot kenterte am Freitag auf der Moldau in Südböhmen. Dabei ertranken zwei Männer. Helfer konnten mehrere Bootsinsassen retten. Das teilte die Polizei mit. Landesweit blieben fünf Menschen weiter vermisst.

In weiten Teilen Tschechiens entspannte sich die Hochwasserlage dennoch deutlich. Die Pegelstände gingen am Freitag kontinuierlich an allen Flüssen im Einzugsgebiet von Elbe und Moldau zurück, wie der Wetterdienst in Prag mitteilte. Der Wasserstand in der hart getroffenen Industriestadt Usti (Aussig) schwankte am Morgen knapp über der Zehn-Meter-Marke.

15.08 Uhr: Rhein und Neckar wieder für Schifffahrt frei

Aufatmen für die Rheinschiffer: Nach dem Hochwasser können sie seit Freitag ihre Fahrt wieder fortsetzen. Allein in Karlsruhe hatten 35 Schiffe eine Zwangspause einlegen müssen, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt mit. Auch der Neckar ist zwischen Mannheim und Heilbronn freigegeben worden. Hier waren 41 Schiffe betroffen. Die Kapitäne dürfen allerdings nicht gleich Vollgas geben. Um die Deiche zu schützen, müssen sie langsam fahren und einen größeren Abstand als üblich zu anderen Schiffen halten.

15.03 Uhr: Hochwasser in Bayern: Die Pegelstände fallen weiter

Aktuell teilt der Hochwassernachrichtendienst Bayern mit, dass die Pegel in Straubing und Pfelling auf Meldestufe 3 gefallen sind und in den nächsten Stunden sogar die Meldestufe 2 erreichen werden. Zwischen Deggendorf und Passau befinden sich die Pegel noch in Meldestufe 4, welche aber am Samstag unterschritten werden wird.

14.52 Uhr: Das große Aufräumen: Nach dem Hochwasser kommt der Sperrmüll

Mitarbeiter des Umweltdienstes Gera entsorgen die Schuttberge der vom Hochwasser geschädigten Bewohner in Gera (Thüringen).
Foto: Michael Reichel, dpa

Nach der Flut kämpfen die Städte nun gegen Müllberge, die sich in Straßen türmen. In Gera, mit fast 100 000 Einwohnern Thüringens drittgrößte Stadt, werden Sonderschichten am Wochenende gefahren. In den Straßen türmen sich bereits Berge von Sperrmüll.

Alte Schränke, Teppiche, Kühlschränke und Polstermöbel, Farbeimer,  Katzen-Transportboxen und Schnapsflaschen: an den Straßen des sonst beschaulichen Stadtteils wachsen die Müllberge stündlich weiter. Seit früh um 6.00 Uhr sind vier Hecklader der Geraer Umweltdienste unterwegs, doch kommen sie kaum nach. Vier bis fünf Touren schafften sie am Tag und brächten pro Fahrt rund 30 Kubikmeter weg, sagt Geschäftsführer Ulrich Fischer. Hinzu kommen große Container, die für die Anwohner abgestellt wurden und ständig geleert werden.

Das ganze Ausmaß des Sperrmülls lässt sich noch gar nicht absehen. Es könnten 10 000 Kubikmeter sein, aber auch das Doppelte, ergänzt Fischer. Hinzu kommen Elektrogeräte und Schadstoffe, die separat entsorgt werden müssen. Auch in anderen Thüringer Hochwasserregionen wie dem Altenburger Land arbeiten die Müllmänner auf Hochtouren. In den kommenden Tagen wird dort mit weiteren etwa 300 Tonnen Sperrmüll gerechnet.

14.43 Uhr: Was Flutopfer nach einem Hochwasser tun sollten

Die Hochwasserschäden in den ost- und  süddeutschen Flutgebieten sind immens. Wenn Betroffene in ihre  Häuser zurückkehren, wollen sie meist möglichst schnell mit dem  Aufräumen beginnen. Dabei sollten sie jedoch überlegt vorgehen und  einige wichtige Regeln beachten, wie Feuerwehr und Versicherungen  betonen:

Unbedingt die Gebäudesicherheit im Auge behalten:

Überschwemmte Gebäude können schwer beschädigt und gefährlich instabil sein. Vor allem sollten die Besitzer nicht zu schnell mit dem Abpumpen des Wassers in tieferliegenden Räumen beginnen. Solange der äußere Wasserstand oder der Grundwasserspiegel hoch  sind, kommt es wegen der Druckunterschiede sonst eventuell zu schweren Schäden. Unterspülungen, Aufschwemmungen des Gebäudes oder Risse im Mauerwerk könnten so entstehen, warnt die Versicherung  R+V. Im schlimmsten Fall wird die ganze Statik gefährdet.

Vorsicht bei elektrischen Geräten und zurückbleibendem Schmutz:

Der Strom im Haus oder Wohnung darf erst wieder angeschaltet  werden, wenn sich kein Wasser mehr darin befindet. Am besten  sollten die Leitungen zunächst auch trocknen, um die Gefahr von  Kurzschlüssen zu senken. Wasser und zurückbleibender Schlamm könnten mit Keimen oder anderen  Stoffen verschmutzt sein. Beim Aufräumen sollten Betroffene wasserfeste Kleidung tragen und unnötigen Hautkontakt mit den Hinterlassenschaften der Flut vermeiden.

Alle Schäden für die Versicherungen genau dokumentieren:

Hochwasseropfer sollten Schäden und Verluste so schnell wie möglich bei ihrer Versicherung melden. Das gilt nicht nur für Häuser oder Hausrat, sondern auch für Autos, wofür die Kfz-Versicherung  zuständig ist. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und die  Feuerwehr raten dazu, alle Schäden zu fotografieren und den  erreichten Wasserstand im Haus zu markieren, um die Abwicklung zu  erleichtern.

14.31 Uhr: Auch Ungarn kämpft gegen Rekord-Hochwasser

In Ungarn ist der Wasserstand der Donau am Freitagvormittag um durchschnittlich zehn Zentimeter gestiegen. Zunehmend werden frühere Rekord-Pegelstände überschritten.
Foto: Imre Foldi, dpa

In Ungarn ist der Wasserstand der Donau am Freitagvormittag um durchschnittlich zehn Zentimeter gestiegen. Zunehmend werden frühere Rekord-Pegelstände überschritten, teilte der Technische Lenkungsstab der ungarischen Regierung mit. Die Scheitelwelle des Donau-Hochwassers soll den Berechnungen zufolge am Wochenende die Hauptstadt Budapest erreichen. Bereits seit Tagen sind tausende Soldaten und freiwillige Helfer im Einsatz, um Dämme und Uferanlagen mit Sandsäcken zu verstärken und mobile Schutzdämme zu errichten.

In der Stadt Komarom, 90 Kilometer westlich von Budapest, wurde am Freitag ein Pegelstand von 8,07 Metern gemessen. Damit lag dieser um fünf Zentimeter über dem bisherigen, im Jahr 2002 gemessenen Höchststand. Im Ferienort Leanyfalu, 25 Kilometer nördlich von Budapest, forderten die Behörden knapp 300 Menschen dazu auf, ihre Häuser wegen des nahenden Hochwassers zu räumen.

14.23 Uhr: Zwangsevakuierung in Hitzacker zunächst aufgehoben

Die auf einer Insel gelegene Altstadt Hitzackers (Niedersachsen) muss vorläufig doch nicht geräumt werden. Es werde je nach Hochwasserstand aktuell entschieden, sagte ein Sprecher des Kreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen am Freitag. Betroffen sind von einer Evakuierung rund 250 Menschen. Wer jetzt sein Haus verlassen will, mache das freiwillig. Zunächst sollte die Altstadt bis Sonntagmittag evakuiert werden. Die Insel darf allerdings von Samstag an nicht mehr von Menschen betreten werden, die dort nicht wohnen. Bereits am Freitag wurde sie für den Autoverkehr gesperrt. Die Altstadtinsel ist von Nebengewässern der Elbe komplett umschlossen.

14.12 Uhr: Das Hochwasser im Fernsehen

Das Fernsehprogramm steht auch am Wochenende weiter im Zeichen des Hochwassers. Das ZDF strahlt am Sonntag um 18.00 Uhr eine Reportage über das Schicksal von Betroffenen aus, wie der Sender am Freitag mitteilte. Bereits am Samstag um 19.00 Uhr zeigt auch Sat.1 eine Sendung über Opfer und Helden der Flutkatastrophe.

Unter dem Motto "Gemeinsam gegen die Flut" veranstaltet der MDR am Sonntag um 20.15 Uhr einen Spendenabend. Zu den Gästen zählen nach Senderangaben Peter Maffay, Karat, die Puhdys und die Sängerin Christina Stürmer - an Spendentelefonen sollen Katarina Witt und der Moderator Florian Silbereisen sitzen.

13.58 Uhr: Österreich kritisiert Deutschland bei Hochwasserschutz

Aus Sicht Österreichs hat deutsches Missmanagement beim Hochwasserschutz die Katastrophe verstärkt. Der österreichische Wirtschaftsminister, Reinhold Mitterlehner (ÖVP), sagte vor dem Treffen der EU-Energieminister: "Ich glaube, es waren langfristige Fehlentwicklungen, die auch teilweise vorher Experten mitgetragen haben." Bereits am Dienstag hatte der oberösterreichische Regierungschef Josef Pühringer Deutschland wegen schlechter Prognosen kritisiert: "Die Situation, die wir in Passau haben, ist von Bayern nicht vorhergesagt worden." Das Hochwasser sei in den Prognosen unterschätzt worden, man sei abhängig vom Nachbarland, sagte der Landeschef. Aus Deutschland kommendes Donau-Hochwasser hatte in den vergangenen Tagen eine Schneise der Verwüstung durch Österreich geschlagen. Zahlreiche Orte standen unter Wasser, tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

13.45 Uhr: Landwirte rechnen mit über 300 Millionen Euro Schaden

Die Mühlhamer Schleife der Donau nahe Osterhofen ist am vom Hochwasser der Donau überflutet.
Foto: Armin Weigel, dpa

Die deutsche Landwirtschaft rechnet mit  einem Schaden von über 300 Millionen Euro durch die Hochwasser-Katastrophe. Vom Hochwasser seien bislang mindestens 150.000 Hektar Grünland und Ackerflächen in  den betroffenen  Bundesländern überflutet worden, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Diese Fläche werde sich voraussichtlich auf 250.000 Hektar ausweiten. Die Schäden für Landwirte dürften sich dem DBV zufolge bereits auf 150 Millionen Euro belaufen und könnten sich auf 250 Millionen Euro erhöhen. Der Verlust von Tieren und Schäden an Gebäuden könnten mit weiteren 50 Millionen Euro zu Buche schlagen, im Extremfall mit 80 Millionen Euro.Die Bauern könnten die Schäden "nicht alleine tragen", sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied. Die Landwirtschaft müsse bei den Soforthilfen von Bund und Ländern "angemessen berücksichtigt" werden. Dabei gehe es vor allem darum, die Tierverluste und Schäden an Gebäuden zu ersetzen.

13.37 Uhr: Fürstbischöfliches Opernhaus in Passau: Mindestens 1,2 Millionen Euro Schaden

Im Fürstbischöflichen Opernhaus in Passau ist durch das Hochwasser ein Schaden von Mindestens 1,2 Millionen Euro entstanden, wie die Passauer Neue Presse berichtete. Das Landestheater Niederbayern sucht nun eine Ersatzspielstätte für das Theater in Passau. Von der Flutwelle nicht betroffen, sind die beiden Spielstätten in Landshut und Straubing. Das Fürstbischöfliche Opernhaus in Passau gehört zu den wertvollsten historischen Stiltheatern in Bayern.

13.29 Uhr: Größter Einsatz der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt sind mittlerweile rund 5.000 Soldaten im Einsatz. Weitere 2.500 Soldaten sind im Anmarsch. Damit läuft in Sachsen-Anhalt der bundeswehrweit größte Einsatz.

13.11 Uhr: Museum in Passau vom Hochwasser betroffen

Das Museum Moderner Kunst (MMK) in Passau ist vom Hochwasser betroffen. Eine Ausstellung musste verschoben werden. Das berichtete die Passauer Neue Presse. Obwohl das Museum im Vergleich zu anderen Betroffenen relativ gut davon gekommen sei, wurde die gesamte Technik von Videoüberwachung, über Kassenanlage, zu Computer und Schaltpul sowie die Einrichtung des Kassenraums und der Sanitärräume ein Opfer der Fluten.

12.57 Uhr: In Halle entspannt sich die Lage - zumindest leicht

In Halle sinkt der Druck auf die Dämme, bleibt aber nach Angaben des Krisenstabs der Stadt enorm hoch. Die Entwicklung sei insgesamt positiv, aber weiter sehr ernst, hieß es.

12.38 Uhr: Lage im Landkreis Anhalt-Bitterfeld bleibt dramatisch

Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind insgesamt inzwischen 10.000 Menschen aufgerufen, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Hier versuchen Arbeiter mit schwerem Gerät ein Leck zu schließen, dass sich im aufgeweichten Erdreich zwischen zwei Seen gebildet hat. Durch die Arbeiten bestehe aber auch die Gefahr, dass sich das Loch vergrößert. Dann könnte eine Flutwelle auf Bitterfeld zurollen.

12.26 Uhr: Deggendorf: Bereits 400.000 Euro Soforthilfe abgerufen

Treibgut im Hochwasser im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf.
Foto: Marius Becker,dpa

Die Auszahlung der finanziellen Soforthilfen für betroffene Haushalte und Unternehmen läuft bereits auf Hochtouren. Im Landkreis Deggendorf sind etwa schon rund 400.000 Euro abgerufen worden. Privathaushalte bekommen auf Antrag 1500 Euro, kleine Unternehmen bis zu 5000 Euro, in besonderen Härtefällen sogar noch mehr. Der Freistaat hatte deshalb von dem beschlossenen 150-Millionen-Euro-Hilfspaket bereits am Mittwoch die ersten 42 Millionen Euro an die betroffenen Landratsämter überwiesen. Davon gingen allein 20 Millionen nach Niederbayern, zehn nach Oberbayern, jeweils fünf in die Oberpfalz sowie in die fränkischen Bezirke und 2 Millionen nach Schwaben. Niederbayern seien aber schon weitere 20 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden, sagte Finanzminister Markus Söder. Die Soforthilfe kann mit einem ganz kurzen Formular beantragt werden. Ausgezahlt wird das Geld entweder von den Landratsämtern oder von den einzelnen Kommunen. Entschieden wird dies jeweils vor Ort.

12.18 Uhr: Söder: 150 Millionen werden wohl nicht reichen

Die Auszahlung der Soforthilfen für Hochwasseropfer ist in vollem Gang. Schon jetzt prognostiziert Finanzminister Markus Söder, dass das zunächst zugesagte Geld in Höhe von 150 Millionen Euro nicht reicht. Söder verwies dabei insbesondere auf die dramatische Lage im Landkreis Deggendorf. Das Kabinett hatte aber auch schon beschlossen, dass die Summe nach oben offen ist und dass Hilfe nicht am Geld scheitern soll.

12.12 Uhr: Prognose für Elbe-Hochwasser am Wochenende erhöht

Die Prognose für das Elbe-Hochwasser am Wochenende ist auf 7,30 Meter erhöht worden, zehn Zentimeter höher als bislang erwartet. Der Hochwasserscheitel wird etwa fünf Tage anhalten. Der MDR berichtet von ersten Evakuierung. So werden Hunderte Pflegebedürftige und Kranke aus Heimen in der Region östlich der Elbe in andere Häuser in Sicherheit gebracht.

Tagelang ist Familie Schmid auf ihrem Hof von den Wassermassen eingeschlossen.

12.06 Uhr: A3 bei Deggendorf weiterhin gesperrt

Die Autobahn A3 ist in Fahrtrichtung Passau zwischen Straubing und Hengersberg weiterhin gesperrt. In Richtung Regensburg ist die A3 von von Aicha vorm Wald bis Schwarzach nicht befahrbar.

11.56 Uhr: Flutschäden kostet die Volkswirtschaft 11 Milliarden Euro

Der Schaden durch die Flut kostet die deutsche Wirtschaft nach Befürchtungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags DIHK mehr als elf Milliarden Euro. "2002 betrug der durch das Hochwasser hervorgerufene volkswirtschaftliche Schaden rund elf Milliarden Euro. In einigen Regionen dürfte das Ausmaß der Schäden eher größer sein als 2002", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Rheinischen Post. Die Lage sei aber noch zu unübersichtlich, um das Ausmaß der Schäden abschließend beziffern zu können.

11.45 Uhr: Sächsischer Ministerpräsidet richtet Appell an Versicherungswirtschaft

Stanislaw Tillich (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, hat an die Versicherungswirtschaft appelliert, den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Menschen den Versicherungsschutz nicht zu verwehren. "Sprechen sie keine  Schadensfallkündigung aus", appellierte Tillich im Bundesrat an die Versicherungswirtschaft. "Wir wollen weiter  pulsierende Innenstädte", sagte Tillich mit Blick auf die in Flussnähe liegenden, hochwasserbedrohten Orte. Die DDR habe die Innenstädte verfallen lassen. Es könne nicht sein, dass sich die dortigen Häuser jetzt nicht versichern ließen.

11.37 Uhr: Fußballer für Flutopfer

Der FC Bayern wird demnächst gegen eine Auswahl aus der Region Passau antreten. Die Einnahmen des Spiels kommen den bayerischen Hochwasseropfern zugute, schreibt der Verein auf seiner Webseite. Borussia Dortmund will mindestens 100 000 Euro für die Flutopferin Ost- und Süddeutschland spenden.

11.28 Uhr: Polizei im Einsatz gegen Plünderer

Die Polizei in Sachsen-Anhalt verstärkt ihre Kontrollen in den evakuierten Hochwasser-Gebieten. Das berichtet der MDR. Auf diese Weise sollen Plünderer abgeschreckt werden.

11.09 Uhr: Weiterhin kein Trinkwasser in Leipheim

In Leipheim bleibt die Wasserversorgung abgeschaltet. Wegen des Hochwassers sind alle fünf Brunnen des städtischen Wasserwerks an der Donau ausgefallen. Die verbleibenden zwei Brunnen auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts reichen nicht aus, um die Stadt mit Wasser zu versorgen. Nun soll versucht werden, einen der fünf Brunnen an der Donau wieder zu aktivieren.

10.56 Uhr: Entspannung in Osterhofen

Von den einst gefährdeten Deichen im Osterhofener Ortsteil Ruckasing geht laut Feuerwehr keine Gefahr mehr aus. Die Osterhofener Zeitung berichtet, dass die Einsatzkräfte alle Bereiche im Griff haben, die am Donnerstag noch problematisch waren.

10.43 Uhr: Meldestufen in Niederbayern gehen zurück

In Pfelling im Landkreis Straubing-Bogen und in Straubing hat die Donau mittlerweile die Hochwasser-Meldestufe 3. Regensburg ist bei Meldestufe 2 angekommen. Deggendorf bleibt bei Meldestufe 4.

10.39 Uhr: Dresden: Haus droht einzustürzen

In Dresden fallen die Wasserstände, gleichzeitig bedrohte die Flut jedoch Häuser und Deiche. In der sächsischen Landeshauptstadt musste am frühen Freitag ein Teil der Leipziger Straße gesperrt werden, da ein Haus einzustürzen drohte. An dem Mehrfamilienhaus wurden Risse festgestellt, Statiker sollen es heute untersuchen. Am Donnerstag hatte die Elbe in Dresden bis zu 8,76 Metern erreicht, aktuell steht siie bei 8,60 Metern. Normal sind knapp zwei Meter. Nach Angaben des Innenministeriums wurden in Sachsen bisher rund 16 000 Menschen in Sicherheit gebracht.

10.33 Uhr: In Niederbayern droht für heute Regen

Dem Deutschen Wetterdienst zufolge steigt am Nachmittag die Gefahr von Schauern und Gewittern. Dabei seien auch am Wochenende vor allem an den Mittelgebirgen und am Alpenrand Starkregen und stürmische Böen möglich. Wegen dieser zu erwarteten Niederschläge geht der Hochwassernachrichtendienst davon aus, dass am Montag die Pegelstände in den betroffenen Oberläufen wieder leicht steigen und Felder und Wiesen überflutet werden können.

10.29 Uhr: In Deggendorf ist die Lage weiterhin kritisch

In Deggendorf steht das Wasser bei 7,60 Meter. Durchweichte Dämme drohten weiterhin zu brechen. In Passau meldete die Stadt leicht zurückgehendes Wasser. Der Donaupegel beträgt 9,37 Meter. Nicht mehr überflutete Häuser werden bereits wieder ans Stromnetz angeschlossen.

Der Landkreis Deggendorf ist vom Hochwasser in Bayern mit am schwersten betroffen. Bilder einer Katastrophe.
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Deggendorf: Ein Landkreis unter Wasser
Foto: dpa, afp

10.26 Uhr: In Bayern fallen die Pegel

Die Pegelstände im Freistaat fallen. Wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) meldet, registrieren nur noch 41 von 239 bayerischen Pegeln Hochwasser. Aber an der Donau von Straubing bis Passau bleibt es bei Meldestufe 4.

10.14 Uhr: 22.750.000.000.000 Liter Regen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ausgerechnet, wie viel Regen während der vergangenen Tage auf Deutschland gefallen ist. Deutschlandweit seien es insgesamt 22,75 Billionen Liter gewesen. Davon fielen auf Bayern 8,28 Billionen, auf Sachsen 2,50 Billionen, Thüringen 1,43 Billionen und Hessen 1,22 Billionen Liter.

10.05 Uhr: Sachsen: Hohe Strafe für Betreten von Hochwassergebieten

Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stellt eine Polizeiverordnung das Betreten der vom Hochwasser betroffenen Bereiche unter Strafe. Das meldet die Sächsische Zeitung. Wer sich nicht daran hält, kann mit 1.000 Euro bestraft werden. Das Verbot gilt für das Betreten oder Befahren eines zehn Meter breiten Schutzstreifens bis hin zur Elbe, für Gleisanlagen, Uferböschungen, betroffene Brücken und Unterführungen. Außerdem ist es verboten, auf Deichen zu klettern.

9.57 Uhr: De Maizière besucht Hochwassergebiete in Sachsen-Anhalt

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) kommt heute in die Hochwassergebiete in Sachsen-Anhalt. Der Minister wird gegen Mittag in Lödderitz erwartet, hieß es vom Verteidigungsministerium. Die Menschen dort sind vom Elbe-Hochwasser bedroht.

Ein Gastank treibt am 04.06.2013 bei Königstein (Sachsen) im Hochwasser der Elbe. Ein Hubschraubers der Bundespolizei blies den Tank mit dem Wind seiner Rotorblätter ans Ufer, wo ihn Anwohner vertäuten. Foto: Michael Kappeler/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Deutschland unter Wasser - Tag 5
Foto: dpa

9.48 Uhr: Elbehochwasser: Dammbruch in Elster

In Elster an der Elbe ist laut MDR in der Nacht ein Deich gebrochen. Der Bürgermeister der Stadt hat 2200 Einwohner aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Sie sollen sich in Sicherheit bringen. Der Aufforderung kämen bisher nur wenige Menschen nach.

9.35 Uhr: Teile von Bitterfeld werden evakuiert

Teile von Bitterfeldund der Gemeinde Muldestausee müssen geräumt werden. Das meldet die Stadt Bitterfeld-Wolfen. Tausende Menschen sind aufgefordert, sofort ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Die Gefahr eines Wassereinbruchs in den Goitzschesee ist hoch. Sollte Wasser den See laufen, könnten Teile von Bitterfeld überflutet werden.

9.28 Uhr: Rekordhochwasser in Magdeburg

Das Elbehochwasser ist in Magdeburg auf einen Rekordstand geklettert. Am Morgen wurde erstmals die Marke von 7 Metern überschritten. Beim Hochwasser 2002 war ein Stand von 6,72 Metern erreicht worden. Normal sind für die Elbe in Magdeburg knapp 2 Meter. Der Hochwasserscheitel wird weiterhin für Sonntag erwartet und soll 7,20 Meter betragen, teilte die Stadt mit. Aktuell zeigt der Pegel allerdings schon zehn Zentimeter mehr an als prognostiziert. Tausende Helfer versuchen in und um Magdeburg, Deiche gegen die Wasserflut zu verstärken.

9.12 Uhr: Niedersachsen: Teile Hitzackers werden evakuiert

Die auf einer Insel gelegene Altstadt Hitzackers in Niedersachsen wird bis Sonntag evakuiert. Dies sagte ein Sprecher des Kreises Lüchow-Dannenberg. "Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ab einem bestimmten Pegel muss der Landkreis handeln." Der Kreis gehe von einem Pegelstand der Elbe von 8,15 Metern statt der bisher von der Hochwasserzentrale in Magdeburg angenommenen 7,65 Meter aus. Betroffen sind rund 250 Menschen.

8.58 Uhr: Gefahr für Spritversorgung: Tanklager droht Überflutung

Im Magdeburger Norden bedroht das Hochwasser ein Tanklager. Das berichtet die Tageszeitung Volksstimme auf ihrer Webseite. Ein am Mittwoch entlang des Hafenbeckens errichteter drei Kilometer langer Sandsack-Damm soll die Betriebe dort schützen. Das Tanklager beliefert Tankstellen in ganz Sachsen-Anhalt.

8.51 Uhr: Hochwasser in Brandenburg steigt und steigt

Die Situation in den Brandenburger Hochwassergebieten bleibt dramatisch. Die vom Süden her kommenden Wassermassen haben in der Nacht die Deiche stark belastet. Kritisch ist die Lage nach Angaben der Koordinierungsstelle Katastrophenschutz vor allem in Mühlberg an der Elbe. Dort stieg das Wasser in der Nacht bis auf 9,88 Meter. Am Freitagmittag soll der Höchststand erreicht werden. Stündlich nimmt der Wasserstand um knapp einen Zentimeter zu. Angelegt sind die Deiche in der Stadt auf zehn Meter Wasserhöhe, 2002 stieg das Hochwasser auf 9,98 Meter. Die 2100 Einwohner, die die Stadt freiwillig verlassen sollten, sind bisher zu großen Teilen geblieben. Das größte Problem ist laut der Koordinierungsstelle nicht die Höhe des Wasserstandes, sondern die Dauer des Hochwassers. Brandt rechnet damit, dass es noch etwa eine Woche lang Druck auf die Deiche ausüben wird.

8.38 Uhr: Wasserversorgung in Leipheim abgestellt

In Leipheim hat das Hochwasser der vergangenen Tage Auswirkungen auf die Wasserversorgung. In der Stadt im Kreis Günzburg ist in der Nacht auf Freitag das Wasser abgestellt worden. Das bestätigte Bürgermeister Christian Konrad. Der Grund sei verschmutztes Donauwasser, dass in das örtliche Wasserkraftwerk gelaufen ist. Auch im angrenzenden Ort Riedheim, der auf der anderen Seite der Donau liegt, kommt derzeit nichts aus den Wasserhähnen. Mehr dazu lesen Sie hier.

8.24 Uhr: Wasser an der Elbe weicht nur sehr langsam

Die Lage an der Elbe in Dresden bleibt stabil. Das berichtet die Sächsische Zeitung. Am Freitagmorgen betrug der Pegel in Dresden 8,64 Meter. Das sind 12 Zentimeter weniger als am Donnerstag, als der Höchststand der Elbe bei 8,76 Meter erreicht wurde. Für Riesa wurde am Morgen ein Pegel von 9,33 Meter gemessen. Die Elbbrücke und die Hafenbrücke in Riesa blieben bis auf weiteres gesperrt. Die Schulen in der Region sind geschlossen.

8.15 Uhr: Aktuelle Pegelstände in Niederbayern

Der Donau-Pegel in Deggendorf beträgt inzwischen 7.40 Meter. In Passau steht der Pegel bei 9,39 Meter.

8.03 Uhr: Viele Deiche an der Donau sind zu niedrig

Nur noch das Dach von einem Wohnhaus ragt in Fischerdorf, einem Ortsteil von Deggendorf, aus dem Hochwasser.
Foto: Armin Weigel, dpa

Hermann Waas vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf beklagt, dass viele Deiche an der niederbayerischen Donau nicht hoch genug sind, um dem Hochwasser Stand zu halten. "Im Hinblick auf das jetzige Hochwasser sind die Deiche zu niedrig. Die Deiche bieten Schutz gegen ein Hochwasserereignis, wie es etwa alle 20 bis 30 Jahre eintritt", sagte er. Technisch seien die Deiche in gutem Zustand. Das vorhandene Hochwasserschutzsystem an der Donau wurde in den Jahren 1927 bis 1957 errichtet. Dieser Schutzgrad entspreche aber nicht mehr den aktuellen Anforderungen. 400 Kilometer Deiche, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, wurden seit 2001 in Bayern nachgerüstet. Bereits die Flutkatastrophen 1999, 2002 und 2005 zeigten, wie wichtig es ist, die Deiche zu sanieren. Die Staatsregierung hatte deshalb ein Aktionsprogramm 2020 erstellt. An vielen Stellen kam das aktuelle Hochwasser wohl zu früh.

7.59 Uhr: Hochwasser behindert Bahnverkehr: ICEs werden umgeleitet

Die Hochwasser-Katastrophe führt auch zu Behinderungen im Fernverkehr. Wegen Gleissperrungen im Bereich Wittenberg werden die Züge zwischen Berlin und Leipzig über Dessau umgeleitet und sind eine Stunde länger unterwegs. Dies teilte die Deutsche Bahn mit. Auch die Fahrzeiten auf der Strecke Magdeburg-Leipzig  und in der Gegenrichtung verlängern sich.

7.51 Uhr: Situation in Niedersachsen entspannt sich leicht

In Niedersachsen hoffen die Menschen wieder: Nachdem die Prognosen für die höchsten Pegelstände zwei Tage in Folge nach unten korrigiert wurden, setzen jetzt viele Anwohner darauf, dass es für sie diesmal doch nicht so schlimm kommt wie bisher befürchtet. In der besonders bedrohten Kleinstadt Hitzacker werden nun für kommenden Dienstag und Mittwoch Höchststände von 7,65 Metern erwartet - 1,15 Meter weniger als noch vor zwei Tagen.

7.48 Uhr: Lage in Sachsen-Anhalt trotz sinkender Pegel weiter ernst

Der Pegelstand der Saale in Halle sinkt weiter. Dies teilte der Krisenstab des Innenministeriums mit. Die Lage sei aber nach wie vor bedenklich. Im Kampf gegen die Wassermassen kam am Donnerstagabend in Wittenberg ein 74 Jahre alter Mann ums Leben. Er wurde von einem Baufahrzeug erfasst, das im Sandsäcketransport im Einsatz war.

7.43 Uhr: Flutwelle rollt unaufhaltsam in Richtung Norddeutschland

Das Hochwasser bedroht nun den Norden Deutschlands. Bundesländer wie Niedersachsen und Brandenburg rüsteten sich für die anrollenden Wassermassen. "Das wird ganz knapp", sagte ein Sprecher des Brandenburger Innenministeriums in der Nacht.

7.38 Uhr: Deggendorf: A3 bleibt gesperrt

Die Autobahn A3 ist in Fahrtrichtung Passau zwischen Straubing und Hengersberg weiterhin gesperrt. In Richtung Regensburg ist die A3 von von Aicha vorm Wald bis Schwarzach nicht befahrbar.

7.26 Uhr: Zahlreiche Rehe, Kaninchen und Vögel sterben in den Fluten

In den deutschen Hochwassergebieten sind viele Wildtieren umgekommen. Naturschützer berichten über zahlreiche Rehkitze, die mit den Fluten mitgerissen wurden. Es sei aber auch gelungen, schon mehr als 200 Rehe zu retten, sagte die Vorsitzende des Vereins Rehkitzhilfe, Carla Winhausen. Nach Angaben des Deutschen Jagdschutzverbandes laufen auch massenhaft unterirdische Baue von Feldhasen und Kaninchen voll Wasser. Stark betroffen sind außerdem Vögel, die auf Wiesen brüten. Eier werden vernichtet, Jungvögel sterben.

7.18 Uhr: Helfer erhöhen die Deiche an der Elbe

Die Lage in den hochwassergefährdeten Gebieten an der Elbe hat sich leicht entspannt. Im Landkreis Lüneburg waren in der Nacht erneut Hunderte Helfer im Schichtdienst im Einsatz. Nun hätten aber fast alle Deiche die erforderliche Höhe. "Jetzt heißt es, den Status Quo zu halten und die weitere Entwicklung abzuwarten", sagte Sigrid Ruth vom Einsatzstab des Landkreises. Bereits eine halbe Million Sandsäcke seien im Kreis Lüneburg gefüllt worden. Voraussichtlich Dienstag wird die Elbeflut in Niedersachsen ihren Höchststand erreichen.

7.03 Uhr: Wasserversorgung in Leipheim abgeschaltet

Die Brunnen des Leipheimer Wasserwerks sind wegen des Donau-Hochwassers ausgefallen. Laut einer Telefonansage der Stadtverwaltung musste die Wasserversorgung abgeschaltet werden. Weil am ehemaligen Fliegerhorst Leipheim gebaut wird, konnten die dortigen Brunnen gestern nur zeitweise genutzt werden.

7.00 Uhr: A92 bei Deggendorf wieder frei

Die A 92 zwischen Deggendorf und Plattling ist in beiden Fahrtrichtungen wieder frei. Vorerst jedoch nur einspurig. Am Autobahnkreuz Deggendorf ist noch keine Abfahrt auf die A 3 in Richtung Passau oder Regensburg möglich. Eine Übersicht zur Verkehrsituation finden Sie hier.

6.44 Uhr: Start unseres Live-Tickers, 8. Tag

Guten Morgen zu unserem Live-Ticker an diesem Freitag. Wir berichten über das Hochwasser in Bayern und den anderen betroffenen Teilen Deutschlands.

Weiterlesen:

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Donnerstag, 6. Juni

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Mittwoch, 5. Juni

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Dienstag, 4. Juni

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Montagnachmittag und - Abend, 3. Juni

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Montagvormittag, 3. Juni.

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Sonntagvomittag, 2. Juni.

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Samstag, 1. Juni.

Hochwasser in Bayern: Der Newsticker von Freitag, 30. Mai.

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